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Alexander Benner
„Remember me for what I was
Not as you see me now
I'll walk out into tomorrow
I'll melt into the sun"

(Leaving, Anne Clark)

Joh. 11:4 "Am Ende dieser Krankheit steht nicht der Tod, sondern die Herrlichkeit Gottes.”

Alexander N. Benner

geboren am 31.03.1973
gestorben am 10.05.2018

Biographie

Alexander Nicolaus Benner wurde am 31. März 1973 in Ruit auf den Fildern (heute: Ostfildern) geboren.Seine Kindheit war äußerst bewegt und in vielerlei Hinsicht sehr herausfordernd. Die Schwierigkeiten in der Schule führten dazu, dass seine Lehrer ihm zunächst eine Sonderschulempfehlung aussprachen. Bald allerdings stellte sich heraus, dass Alexander hochbegabt war (mit... » anzeigen

Kondolenzen

  • Traugott Hopp, AWM, Korntal schrieb am 14.06.2018
    Liebe Uta, wir danken Dir sehr herzlich für die schönen...
  • Silke Afzalian Mand schrieb am 05.06.2018
    Liebe Frau Benner, Wir sind tief betroffen vom...
  • Margit Hillenmeyer schrieb am 24.05.2018
    Liebe Uta, ich bedauere den Verlust Deines lieben Mannes...
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Alexander Benner

Biographie

Alexander N. Benner

Alexander Nicolaus Benner wurde am 31. März 1973 in Ruit auf den Fildern (heute: Ostfildern) geboren.
Seine Kindheit war äußerst bewegt und in vielerlei Hinsicht sehr herausfordernd. Die Schwierigkeiten in der Schule führten dazu, dass seine Lehrer ihm zunächst eine Sonderschulempfehlung aussprachen. Bald allerdings stellte sich heraus, dass Alexander hochbegabt war (mit einem IQ von über 145) - und bisher schlicht nur gelangweilt und der Junge daher wohl auf so manch dumme Idee kam.
So konnte er von der Hauptschule direkt in die 6. Klasse aufs Gymnasium wechseln, das er schließlich mit einem Einser-Abitur erfolgreich abschloss.
Bereits in der Kindheit wurde sein „Forscherinstinkt“ erkennbar, wenn er z.B. brennende Papiertaschentücher vom Balkon aufsteigen ließ, um deren physikalisches Verhalten zu testen.
In der 7. Klasse hatte er eine ganz schwierige Zeit zu bestehen. Aufgrund massiver Probleme mit einem Mitschüler drohte ihm der Schulausschluss von der Ganztagsschule Osterburken, die für ihn so wichtig geworden war.
Als Konfirmand zum Kirchenbesuch verpflichtet riss eine Sonntagspredigt ihn aus seinem bisherigen Leben. Der Pfarrer (Pfr. Kruck) sprach davon, dass, wenn man mit einem Mitschüler Probleme habe, man beten und den Mitschüler um Vergebung bitten könne. Alex war so getroffen, da er spürte, dass die Predigt ihm galt, ohne dass der Pfarrer von seinen Problemen wissen konnte. Er ging zu dem Mitschüler hin – und der nahm die Bitte um Vergebung an. Für Alex der Beginn seiner Reise im Glauben an Gott.
Bei der Konfirmation war ihm dann klar, dass da jemand sein muss und dass sein Leben nicht so bleiben könne. So wurde für ihn die Konfirmation eine klare, bewusste Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus und die persönliche Annahme seiner Taufe, die er als Baby empfangen hatte.
Er ging von nun an konsequent jeden Sonntag in die Kirche, schloss sich einem Bibelkreis an und lebte von Anfang an seinen Glauben: authentisch und humorvoll, konsequent engagiert und missionarisch.
Nach dem Abitur begann er 1993 sein Physik-Studium in Stuttgart. Gemeindlich war er in seiner Stuttgarter Zeit in der evangelischen Ludwig-Hofacker-Gemeinde zuhause.  
Bis zum Vordiplom marschierte er schnell und erfolgreich durch alle Prüfungen – und ging dann (1996/97) für zwei Auslandssemester in die Vereinigten Staaten (St. Louis, Missouri).
Zurück in Stuttgart verlief die zweite Hälfte seines Studiums herausfordernd und steiniger.
Parallel engagierte er sich aber äußerst aktiv und verantwortlich in der SMD (Studentenmission), bei mehreren Einsätzen für und mit der Missionsgesellschaft OM (Operation Mobilisation) sowie politisch in der CDU und im Einsatz für den Schutz des ungeborenen Lebens.
2002 trat Uta in sein Leben, die er von der SMD-Gruppe in Stuttgart kannte.
Mit Uta, die nach ihrem Abi ein Jahr in Israel gearbeitet hatte, verband ihn – neben vielem anderen – die Liebe zu Israel, zur hebräischen Sprache, für israelische Tänze, für Sprachen und Ausland und andere Kulturen. Bei ihr lernte er auch die Gebärdensprache. Mit ihr war er aktiv in der SMD. Und auch in der Gehörlosengemeinde und in der Gehörlosen-Afrikamission, wo sie beide zeitweise auch im Vorstand mitarbeiteten.
Uta war es auch, die Alex stark motivierte, sein Studium zum Abschluss zu bringen, das er dann 2004 als Diplom-Physiker abschließen konnte.
2004 haben die beiden geheiratet – während Uta zwei Semester in Hamburg studierte.
Zurück in Stuttgart konnten sie – durch ein Wunder – unter 80 Mitbewerbern eine begehrte gemeinsame Wohnung finden und schlossen sich der Freien evangelischen Gemeinde dort an.
Alex absolvierte von 2005-2007 sein Referendariat als Mathematik- und Physik-Lehrer am Gymnasium bevor er ab 2007 als Physiker in der freien Wirtschaft bei einer Firma untergekommen ist.
Ihre Offenheit für Sprachen und andere Kulturen einerseits und dafür, das Evangelium weiterzugeben führte dazu, dass sie sich für einen Einsatz mit den Wycliff-Bibelübersetzern auf die Philippinen vorbereiten und aussenden ließen, verbunden mit einem theologischen Studium an der Akademie für Weltmission (AWM) in Korntal. Für dieses Studium war Alex bis zuletzt eingeschrieben und arbeitete aktuell an seiner Masterarbeit in Theologie über das Thema „Krankheit im Alten Testament“.
2014 kamen sie von den Philippinen zurück und nach einem kurzen Intermezzo in der Nähe von Frankfurt nahm Uta die Berufung als Professorin für Gebärdendolmetschen an der Hochschule Landshut an. So kamen die beiden im Oktober 2014 nach Landshut und fanden sehr schnell eine geistliche Heimat in der Freien evangelischen Gemeinde Moosburg, wo sich Alex u.a. im Hauskreis und im Predigtdienst engagierte – in tiefe Bereicherung für die FeG Moosburg.
Alex war sehr glücklich über seinen neuen Job, den er im Herbst 2015 antrat. Noch in seiner Probezeit, im Februar 2016, wurde dann Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Er kämpfte 2 ¼ Jahre lang gegen die Krankheit. Wir beteten und fieberten mit ihm.
Die Zeit seiner Krankheit war eine Zeit, in der Alex für viele Menschen zu einem Glaubensvorbild und Mutmacher wurde. Er selbst war fest und geborgen in seiner Beziehung mit Jesus Christus – und viele hatten den Eindruck, dass Alex ihnen Trost spendete - anstatt umgekehrt. Er lebte stets im Jetzt, mit einem unverwechselbaren Humor, ohne Bitterkeit, suchte und fand seine Aufgaben. Er belegte noch vor wenigen Wochen einen Hebräischkurs an der Uni München und wollte seine Abschlussarbeit an der AWM fertigstellen. Und er konnte mit Uta die gesamte letzte Wegstrecke bewusst gestalten und vielfach genießen, indem sie die Zeit miteinander auskosteten.
Als abzusehen war, dass keine medizinische Hoffnung mehr bestand, wusste er, wo er hingeht. Unter jeder E-Mail fand sich in seiner Signatur der Vers aus Joh 11,4: „Am Ende dieser Krankheit steht nicht der Tod, sondern die Herrlichkeit Gottes.“
In Gottes Herrlichkeit ist Alex jetzt. Er ist in den frühen Morgenstunden des Himmelfahrtstages, bei Sonnenaufgang und Vogelzwitschern, im Krankenhaus in Landshut am 10.Mai 2018 friedlich zu seinem Vater nach Hause gegangen. Er wurde 45 Jahre alt.  
(Christian Frach)

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Kondolenzen

  • Jürgen Schopp schrieb am 11.05.2018
    Wir dagegen haben unsere Heimat im Himmel (Philliper 3,20 nach HfA)

    Danke für das starke Zeugnis und nun kommt das BESTE!

    Jürgen und Sylvia Schopp
  • Gideongruppe Landshut schrieb am 11.05.2018
    Es war schön, Alexander zu kennen und mit ihm befreundet zu sein: www.gideons.de.
    Wir trauern und beten für Uta und seine Familie, dass sie Trost finden in den Worten von Alexanders bestem Freund.
    Johanna und Reinhard für die Gideongruppe Landshut
  • CGG Friedberg CGG Friedberg schrieb am 11.05.2018
    "Ich verspreche euch: Ich werde einen Engel vor euch hersenden,
    der euch auf dem Weg bewahrt und in das Land bringt,
    das ich für euch bestimmt habe."
    2.Mose 23, 20

    Nun ist die Zeit der Stille und der Leere, der Trauer und des Schmerzes. Es ist aber auch die Zeit der dankbaren Erinnerung, die wie ein heller Stern in der Nacht leuchtet, bis weit in den Morgen hinein.
    Im Morgengrauen des Himmelfahrtstag nahm der Herr Alexander zu sich...

    Liebe Uta, liebe Familie und Angehörige....
    Unsere Gedanken der CGG Friedberg sind bei euch, ich erinnere mich gerne zurück in dem ich mit Alexander auf der Osterbibelfreizeit in Willingen lange auf einer Bank saß und uns unterhielten...

    Eurer Einsatz liebe Uta und lieber Jan für unsere Gemeinde des Dolmetschen werden wir nicht vergessen.
    Danke

    Nun ist Alexander in dem Land was uns der Herr versprochen hat.

    Es denkt an Euch
    Christliche Hörgeschädigten Gemeinde Friedberg/Hessen
    Gerald Mielke-Weyel
  • Arnulf Braatz schrieb am 11.05.2018
    Liebe Uta,

    auch wenn wir schon seit Langem um die schwere Krankheit von Alex wissen, sind wir sehr traurig über die Nachricht,dass er jetzt nicht mehr da ist. Niemand kann aber einen besseren Trost spenden als den, den Alex selbst stets zum Ausdruck gebracht hat, dass er jetzt ein neues Leben bei Jesus hat.
    Trotzdem wirst Du jetzt eine traurige Zeit in einem anderen Leben ohne Alex vor Dir haben. Wir wünschen Dir dafür viel Kraft und beten für Dich und Deine Familie.

    Susann & Arnulf Braatz
  • Doreen K schrieb am 11.05.2018
    Vergesst es nie: Dass er lebte, war keine eigene Idee
    und dass er atmete, kein Entschluss von ihm. 
    Vergesst es nie: Dass er lebte, war eines anderen Idee
    und dass er atmete, sein Geschenk an ihn. 

    Vergesst es nie: Niemand dachte und fühlte und handelte so wie er
    und niemand lächelte so, wie er es tat. 
    Vergesst es nie: Niemand sah den Himmel ganz genau wie er
    und niemand hat je gewusst, was er wusste.

    Vergesst es nie: Sein Gesicht hatte niemand sonst auf dieser Welt
    und solche Augen hatte allein er. 
    Vergesst es nie: Er war reich, egal ob mit, ob ohne Geld, 
    denn er durfte leben und niemand lebte so wie er!

    Er war gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, 
    ganz egal, ob er sein Lebenslied in Moll sang oder Dur. 
    Er war ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. 
    Es war Alex...

    (frei abgewandelt für Alex, Original "Vergiss es nie", Jürgen Werth)

    Alex. Wir haben uns in Zeiten kennengelernt, in denen sich das Leben nicht nur von der Sonnenseite zeigt, Zeiten in denen wir ernsthafte Gespräche führten, miteinander weinten und uns gegenseitig Trost spendeten. Es waren aber auch Zeiten, in denen wir manchmal ganz schön kindisch und verspielt waren. Nie werde ich vergessen, wie du mich Huckepack durch den Park getragen hast, wie du mich (etwas unsanft) in ein Blumenbeet geworfen hast oder wie wir gemeinsam über Linien hüpften...wie wir ein Stück Kindheit nachgeholt haben.

    Ich bin dankbar für die Zeit, die ich dich kennen durfte, dankbar, dass ich auch an deinem letzten Weg Anteil nehmen durfte...

    Danke, dass du und Uta mir, in diesem Jahr, einen Herzenswunsch erfüllt habt. Danke, dass es dich auch in meinem Leben gab. Du hinterlässt eine Lücke und doch weiß ich, dass es nur einen kleinen Augenblick dauert, bis wir uns wiedersehen.

    "Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag!"
    (2. Petrus 3:8)

    Doreen


  • Sylvia Schmiedel schrieb am 11.05.2018
    ..............
    Peace, Peace, he is not dead,
    he doth not sleep.
    He has awakened from the dream of life...

    (Adonais, Shelley)

    Liebe Uta,
    es gibt keine "geeignete" Zeit im Jahreskreis um einen geliebten Menschen zu verlieren. Jedoch im Frühling, wenn Mutter Erde jeden Tag in unerschöpflichem Werdefieber neues Leben gebiert ist es, finde ich, ganz besonders schlimm.

    Ich wünsche Dir die notwendige Kraft um durch die Tiefen zu gehen, und viele Freunde, die Deinen Kummer jetzt mittragen.

    Wir wertschätzen sehr, dass wir Dich als Kollegin haben und wir sind gerne für Dich da.


    Sylvia

  • Jenny Eso schrieb am 11.05.2018
    Dear Uta,

    My heart sadden to hear the loss of your husband Alex. So sorry. :(
    My deepest sympathy to you and alex's parents. Praying for peace and comfort to be with you all as you go through this difficult situation.

    I will never ever forget those memories I have with you and Alex.

    Psalms 46:1-10 (a verse for you)

    Hugs dear, Uta!

  • Daniel Pfeiffer schrieb am 11.05.2018
    Liebe Uta,
    aus der Ferne haben wir mit Euch gebetet und gehofft. Wir trauern mit Dir um den Tod von Alex und freuen uns dennoch an der Hoffnung, die uns verbindet. Ist doch gerade auch Himmelfahrt ein Tag, der uns daran erinnert, wohin Jesus ging, um uns eine Wohnung zu bereiten und seinen Sieg über den Tod ein für alle Mal zu manifestieren, wie es auch gerade im 1. Korintherbrief so zuversichtlich und sogar kämpferisch anklingt:

    "Der letzte Feind, der vernichtet wrd, ist der Tod." (1.Kor. 15, 26) oder gar "DerTod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?" (1.Kor 15, 54+55)
    Dir wünschen wir viel Kraft und ein Festhalten an dieser Hoffnung in Jesus unserem Heiland.

    Im Gebet mit Dir verbunden,
    Daniel und Almut
  • Dorit Klewe schrieb am 12.05.2018
    Jesus Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, 32

    Liebe Uta!

    Unser Beileid möchten wir uns ausdrücken, da Dein lieber Ehemann Alexander nicht mehr da ist. Er ist nicht von, sondern vor uns gegangen. Wir erinnern uns noch an Euren lieben Besuch bei uns Ende Mai 2006 und gemeinsame Versammlung der CGAM.
    Gott möge Dir viel und neue Kraft schenken.
    Gott segne und begleite Dich und Deine Familie.

    Mit stillen Grüßen, Dorit und Kai-Michael Klewe aus Hamburg
  • Oliver Karch schrieb am 12.05.2018
    Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: Wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
    Römer 14,8-9

    Im Gebet und Gedanken verbunden mit euch,
    Oliver und Benilda
  • Peter Lösch schrieb am 13.05.2018
    Grenzen des Lebens
    Einen Menschen loslassen ist immer eine schwere Erfahrung. Wenn wir jemanden verlieren, der uns nahe stand oder den wir geliebt haben, tut das besonders weh. Unser Herz gleicht dann einer Wunde, die schmerzt und lange nicht heilt. Auch viele noch so gut gemeinte Worte können diesen Schmerz oft nicht lindern. Manchmal sehnen wir uns nur danach, allein zu sein und uns von allem zurückzuziehen. Fragen tauchen auf, die Antworten verlangen. Gedanken müssen geordnet und Gefühle bewältigt werden.
    An unseren Grenzen wartet Gott
    Beim Sterben eines Menschen wird uns eine Realität vor Augen gestellt, die uns im Alltag häufig verloren geht. In der Bibel steht dazu ein wichtiger Satz voller Lebensweisheit und Hoffnung: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden“(Psalm 90, Vers 12). Wir werden daran erinnert, dass unser Leben nicht das Letzte ist. Allerdings ist auch der Tod nicht das Letzte. Wir werden daran erinnert, dass Jesus Christus den Tod überwunden hat und dass es ein ewiges Leben bei Gott gibt.
    Dort wird kein Leid mehr sein, keine Tränen, keinen Schmerz. Weil Jesus lebt, dürfen wir schon heute seine Nähe und seinen Frieden erfahren. Er ist jedem von uns ganz nahe, und durch das Gebet können wir uns mit allem, was uns beschäftigt und bewegt, an ihn wenden. Wir dürfen ihm sagen, was uns auf dem Herzen liegt. Er will sich auch unserer traurigen Seele liebevoll annehmen und uns trösten. Er will unsere Versäumnisse vergeben, unsere Wunden heilen und uns seinen Frieden schenken.
    Gott wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird nicht mehr sein. Auch Leid, Angst und Schmerzen wird es nicht mehr geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei.
    Die Bibel: Offenbarung 21, Vers 4
  • Ulrich Bühner schrieb am 13.05.2018
    Liebe Uta, liebe Benners und Schaibles,
    ich möchte dir und euch meine Anteilnahme ausdrücken und euch (und den Alex!) der fürsorgenden Liebe unseres himmlischen Vaters anbefehlen! Die Gebetsbriefe von Alex waren Ermunterungen zum Beten aber fast noch mehr waren sie Ermunterungen zum Glauben! Alex´ ehrliches Beschreiben der Jammertäler und aber auch stets das treue, muntere Vertrauen auf den großen, gütigen Gott als Überschrift über allem - also hier war der Alex mir und uns ein ganz großes Vorbild. Und ich habe schon manches Mal in der Paulinenpflege und sonstwo von dem Mann erzählt den ich kenne und der Gott erlebt (und so treu und unerschütterlich MIT ihm lebt) in den Höhen und Tiefen seines Lebens. Ich habe große Achtung vor Alex. Von den Rundbriefen von den Philippinen bis zuletzt die letzten beiden Nachrichten von dir liebe Uta - ich möchte mich für alle bedanken. Und bin bereichert dadurch, dass der Alex und zuletzt du mich unverschnörkelt und authentisch Anteil habt nehmen lassen an Eurem Leben als Jesus-Nachfolger. "Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen." (Joh 16,22) Jesus sieht den Schmerz, er geht nicht über ihn hinweg. Er ist nicht wegzudiskutieren und man muß ihn genausowenig weg-glauben! Heimweh nach einem lieben Menschen macht traurig. Wäre schlimm, wenn nicht! Doch daneben stellt Jesus auch seinen Trost und die herrliche Aussicht auf die Wiedersehensfreude im Himmel. Ja, dass es der Himmelfahrtstag war, an dem Alex heimgegangen ist, das ist tröstliches Bild: Alex ist nicht nur "weg". Er fehlt hier gewiß, aber der Himmelfahrtstag will ein Trost sein. Es gibt ein "dort"! Dort ist Alex, weil Jesus auch dort ist. Dorthin ist er damals vorausgegangen, nachdem er seinen Jüngern die Wiedersehensfreude versprochen hatte. Wir leben noch in der Vor-Freude auf den Himmel. Alex ist schon dort. Und lebt in der Freude. so hat es Jesus versprochen. Es kann mir nichts besseres passieren, wenn ich in ähnlicher Treue dies glauben und in diesem Vertrauen leben darf wie Alex. Nein nicht nur ich. Wir alle.
  • Thomas Scholten schrieb am 14.05.2018
    Liebe Uta,

    Der Tod von Alex ist ein furchtbarer Verlust. Wenn wir es auch versäumt haben, uns noch einmal zu treffen, so haben wir doch in den letzten Wochen viel daran gedacht, was wir zusammen erlebt haben. Eure Hochzeit, eine Wanderung im Allgäu, unserer Hochzeit und die SMD- Freizeiten - um nur einiges zu nennen.
    Alex wissen wir nun bei Jesus. Das tröstet uns, füllt aber nicht das Loch, das er zurücklässt. Liebe Uta, wir wünschen Dir viel Kraft und Trost für diese Zeit.
    Herzliche Grüße,

    Deine Familie Scholten
  • Werner Kelnhofer schrieb am 14.05.2018
    Liebe Uta,
    nur Dich alleine kenne ich aus dem privaten Lebenskreis von Alex, ich war dagegen mit ihm durch unsere gemeinsame Hochbegabung (TNS) verbunden. Aber nicht nur dies, auch der gemeinsame Glaube an einen Schöpfer hat mich mit ihm verbunden.

    So manche Gespräche, aber vor allem seine Offenheit und Toleranz gegenüber Andersgläubigen (ich bin Zeuge Jehovas), werde ich in Ehren halten.
    Da ich Autist bin habe ich so manche Defizite, aber er hat mich durch sein Leben gelehrt, dass man auch große Drangsale durch Humor und einem Willen nach Vorne überwinden kann.

    So werde auch ich nach vorne blicken und ihn - so Gott will - auch einmal wiedersehen.

    Herzlichst - Werner Kelnhofer
  • Rachel Miles schrieb am 14.05.2018
    We will miss Alex profoundly. His friendship was a gift to our family. He was an excellent kuya for our children. No matter how stressful our time together in the Philippines became, we could always count on Alex's humor. He was always able to find a pun that would cross languages, regardless of which were being used at the time. Alex honored God in his life and in his death. He showed his faith in God not only when times were easy, but also in difficulty. He did not waiver in his trust and belief in God's goodness toward him. We had many adventures together learning how to live in the Philippines and those time will certainly never be forgotten.
    Uta, we are praying for you that the God of all comfort would be near to you at this time and going forward. Even though we are physically distant, our thoughts are near you.
    Teri, Rachel, Immanuel, Jude, and Eliza.
  • Terri Chapman schrieb am 14.05.2018
    I only knew Alex briefly, but am very sorry to hear of his passing. We met in the Philippines in 2010 when he and Uta were there for some initial training. My heart goes out to Uta and the family as you grieve your loss...knowing that it is only temporary and that he has gone before to be in the presence of Christ, but still a loss in this present world. May you experience God's peace and comfort during this time. You are in my prayers.
    Terri
  • Terri Chapman schrieb am 14.05.2018
    I only knew Alex briefly, but am very sorry to hear of his passing. We met in the Philippines in 2010 when he and Uta were there for some initial training. My heart goes out to Uta and the family as you grieve your loss...knowing that it is only temporary and that he has gone before to be in the presence of Christ, but still a loss in this present world. May you experience God's peace and comfort during this time. You are in my prayers.
    Terri
  • Marie-Eve Geiger schrieb am 16.05.2018
    "Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben." (Psalm 46, 2)

    Liebe Uta und Familie,

    Die Gedanken der ganzen Hebräischgruppe der LMU sind an euch gegangen in den letzten Tagen. Wir haben es sehr geschätzt, Alex kennen gelernt zu haben.

    Seine Ausstrahlung in diesem Kurs wird mir persönlich in Erinnerung bleiben.
    Gott schenke euch Kraft und Frieden in dieser Zeit.

    Im Gebet,

    Marie-Eve
    für die Hebräischgruppe der LMU
  • Christian Welte und Heidi Stamm schrieb am 21.05.2018
    Liebe Uta,

    auch wenn wir Alexander leider nicht lange oder intensiv kennen lernen konnten, er hatte stets eine starke und menschlich großartige Ausstrahlung und sein Verlust wiegt schwer.

    Wir möchten dir unser tiefstes Beileid ausspechen und wünschen dir und euren Familien viel Kraft auf diesem schweren Gang. Einem Gang, bei dem euch Alex von oben stets begleiten wird.


    "Ein Wallfahrtslied.
    Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
    Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
    Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
    Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
    Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.
    Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.
    Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!"
    (Psalm 121)


    Es denken an dich und gedenken an Alex,
    Christian und Heidi
  • Margit Hillenmeyer schrieb am 24.05.2018
    Liebe Uta,

    ich bedauere den Verlust Deines lieben Mannes Alexander zutiefst und tief berührt möchte ich Dir mein aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken.

    Vieles hat Dich bewegt in der letzten Zeit, hat an Dir gezerrt, Dich mitgenommen. Vieles hat in Dir gearbeitet. Jetzt suche Abstand. Jetzt sollst Du zwischen all den Anforderungen zu Dir selbst finden. Die Stille tut gut. Dadurch wird der Kopf frei. Du beginnst wieder normal zu atmen.

    Was bleibt, sind Liebe, Erinnerung und Dankbarkeit, ihn gekannt zu haben.

    Von der letzten Begegnung mit Deinem Mann bleibt mir in Erinnerung, wie schön er gelächelt hat. Ich habe ihn bewundert, dass er alles mit Leichtigkeit ertragen hat.

    Es gibt die Sichtweise, dass, wenn eine Seele bereit ist, abzureisen, er/sie oft den Weg wählen wird, der dem höchsten Gut für alle Beteiligten dienen wird. Dies kann zu Erfahrungen führen, die den Familienangehörigen und Freunden hinterlassen werden.

    Ich bin überzeugt, dass Dein Mann in eine andere Dimension gegangen ist und somit nicht aus der Welt ist.

    Ich wünsche Dir, dass Du in der schweren Zeit Stärke findest.

    Viele Grüße

    Margit
  • Silke Afzalian Mand schrieb am 05.06.2018
    Liebe Frau Benner,

    Wir sind tief betroffen vom schmerzlichen Verlust Ihres Ehemanns. Ihnen und Ihrer Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.

    Mit seiner hilfsbereiten und liebenswerten Art hat Alexander unser Unternehmen sehr bereichert und mit seinem großen Einsatz viel zu unserem Erfolg beigetragen. Er hinterlässt eine große Lücke; wir vermissen ihn sehr.

    Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.

    Mit herzlichen Grüßen

    KEM Küppers Elektromechanik GmbH

    Silke Afzalian Mand
  • Traugott Hopp, AWM, Korntal schrieb am 14.06.2018
    Liebe Uta,

    wir danken Dir sehr herzlich für die schönen Fotos, die Stationen des Lebens von Alex zeigen. Es ist ein Vorrecht für uns an der AWM, dass wir Euch gemeinsam beim Studieren in Korntal erleben durften. Ihr habt Euch gemeinsam – in Eurer Unterschiedlichkeit – eingebracht. Wir sind sehr berührt über die Offenheit, wie Ihr mit Alex Krankheit umgegangen seid und Anteil gegeben habt.

    Sehr bewegt waren wir immer über die Mails, die wir von Alex erhalten haben! Sein ganz bewusster Fingerzeit auf Gottes Herrlichkeit durch Joh. 11:4: "Am Ende dieser Krankheit steht nicht der Tod, sondern die Herrlichkeit Gottes” bleibt in Erinnerung. Nun ist Alex am Ziel angekommen!

    In tiefer Betroffenheit und Dankbarkeit, Alex gekannt zu haben!
    Dir, liebe Uta, wünschen wir die Kraft und den Trost unseres himmlischen Vaters.

    Traugott Hopp – für das AWM-Team
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