„Es wird auch wieder Donnerstag”
Christine "Tine" Wenmakers (geb. Zallar)
gestorben am 19.05.2014 in Bergen auf Rügen
Biographie
Kondolenzen
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 04.09.2017Ich schreib dir einfach weiter... SMS eines...
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 19.05.2017Niemand, den man liebt, ist jemals tot. "Hemingway"
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 19.05.2015Tine ist nicht mehr da, wo sie war, aber sie ist überall,...
Biographie
Christine "Tine" Wenmakers (geb. Zallar)
„Tine“ wurde am 24.5.1961 in Wuppertal als einzige Tochter von Irmgard Emilie Helene Zallar, geb. Schmidt und Josef „Sepp“ Zallar geboren.
Mit Ihrem Vater, der nebenberuflich mit seinem Akkordeon auf Veranstaltungen auftrat, sammelte sie schon früh Bühnenerfahrung.
Mit 15 hatte sie die/das schnellste Mofa von ganz Wuppertal, zumindest, wenn es bergauf ging, und das war in W`tal schon immer wichtiger. Das bedeute für sie die große Freiheit selber entscheiden zu können, auf welcher Party sie sein wollte und dafür nicht auf irgendwelche Jungs mit Autos angewiesen zu sein.
1981 machte sie ihr Abitur am Städtisches Gymnasium Wuppertal-Vohwinkel
Es war 1982 als Tine erfuhr, dass sie auch in Österreich eine Familie hatte. Eine Schwester, 2 Nichten, 2 Neffen und einen Schwager. Ihr Vater hatte wohl auf seinem Weg von Jugoslawien nach Deutschland dort seine Spuren hinterlassen. Tine war erst geschockt, doch kurz darauf, so um Silvester, war es dann endlich soweit und sie haben sich das erste Mal gesehen. Sie verstanden sich sofort. Die Kinder waren von ihrer "neuen Tante aus Deutschland" begeistert. Das beruhte auf Gegenseitigkeit und war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die sich durch stundenlange Telefonate und Besuche in Österreich vertiefte.
Mit ihrem Freund Axel verbrachte sie die meiste Zeit von 1982-1986 in Griechenland auf Thassos. Axel hatte dort ein kleines Haus und Tine kümmerte sich um den Garten, die Gäste und was sonst so anfiel. Nebenbei jobbte sie in der Bar von Notar Kapollas und servierte den reichen Fischern Whisky. Der Versuch, sich mit dem Nähen von Pumphosen für die Touristen unabhängig zu machen, scheiterte an der Nähmaschine, deren Unterfadenspannung sich nicht richtig einstellen ließ, und die daraufhin aus dem Fenster flog.
1987 kam sie dann mit Sandra, einer Irish-Setter-Hündin, die ihr in Griechenland zugelaufen war, zurück nach Deutschland und begann ihr Psychologie-Studium. Nebenbei arbeitet sie als Aushilfe bei McKinsey, später bei Roland Berger in Düsseldorf.
Die Mädels
- 1987/88 habe ich sie - auf Empfehlung von Hubert Dicks - bei McKinsey als Aushilfe eingestellt, damals hat sie noch studiert und aus dieser Zeit haben wir "Mädels" sie kennen und lieben gelernt
- 1991 - ich war gerade zu Roland Berger gewechselt - hat sie mich bei eurem Freund Edgar für einige Monate zur Untermiete untergebracht, war eine gute und wertvolle Zeit zum Einleben in München- 1992/93 wiederum berufliche Begegnung und Einstellung als Aushilfe, dieses Mal im Berger Büro in Düsseldorf bis zum Umzug nach Naumburg
- und im neuen Jahrtausend begannen dann die berüchtigten "Mädelstreffs" (Anette, Astrid, Karina und meine Wenigkeit), erst ein paar Mal bei euch zuhause auf Rügen, später dann auf Usedom, in Prag, in St.Peter Ording, am Timmendorfer Strand und 2012 und 2013 schließlich in eurem wunderschönen Haus auf Formentera- dazwischen immer wieder Treffen zu unterschiedlichsten Gelegenheiten. Jede gemeinsame Zeit mit Tine war intensiv, fröhlich und bleibt für immer in schöner Erinnerung.
(Felicitas Schneider)
Sie bewohnte eine für eine Studentin recht großzügige Loft-Wohnung in Wuppertal und kam dort mit Joffe zusammen. Gemeinsam reisten sie, trotz ihrer Flugangst, sogar bis nach Australien.
Am 27.12.91 lernte sie bei ihrem gemeinsamen Freund Edgar einen Peer kennen und kurz darauf, am 10.1.92, kam man sich näher. Es dauerte nicht lange, und sie zog zu ihm nach Naumburg an der Saale, um von dort aus schließlich im April 99 ihr Studium, nun an der Uni Leipzig, zu vollenden.
Das Boot
Am 01.06.1996, startete Tine im Boot e. V. Leipzig für 1,5 Jahre als Geschäftsführerin. Ich lernte sie im Vorstellungsgespräch in ihren wunderbaren azurblauen Pumps kennen, sie überzeugte aber vor allem mit Geist und Charme. Von damaligen Familientherapie-Ausbildungskolleginnen animiert, war sie in widrigen Zeiten verwegen und beherzt genug, diesen Chef-Posten des sechs Jahre alten Kahns zu übernehmen, um kühn am Steuerrad zu drehen.
Sie räumte ausgiebigst die Kapitänskajüte auf (meist lächelnd) und das alles halbtags – nebenher wurden u.a. Feste in Naumburg arrangiert - ich sehe noch zu ihren Füßen unter dem Schreibtisch Sandra mit einer Schale Wasser, sie war täglich dabei.
Tine brachte uns wieder auf Kurs, strukturierte ihren Arbeitsbereich so, dass dieser für kommende Nachfolgerinnen wieder attraktiv wurde und dass sich andere nun ihrem eigentlichen Arbeitsfeld zuwenden konnten.
Das Fundament wurde von ihr bestmöglich saniert, der Startschuss unserer erfolgreichen Arbeit (aktuell im 24. Jahr als gGmbH mit ca. über 30 Mitarbeitern) gesetzt. Ohne ihren optimistischen und erfolgreichen Einsatz wäre es vermutlich nicht gegangen und viele Menschen verdanken ihr ´ne Menge, sowohl Mitarbeiter als auch letztendlich die Menschen, die unsere Angebote nutzen.
Es gibt bei uns jetzt noch eine Handvoll „alter“ Kollegen die sie kannten, die sie einstellte und es ist für uns schwer zu begreifen, dass eine Frau, die für Neuanfang, Motivation, Klugheit und Lebensfröhlichkeit steht, nicht mehr da sein soll.
Sich von ihr damals zu trennen, weil sie auf die Insel zog, war vergleichsweise leicht als nun diese Endlichkeit zu erfassen.
(Kathrin Schmutzler)
1995 wurde an ihrer linken Wade ein Melanom, schwarzer Hautkrebs, diagnostiziert und raus operiert. Es folgte eine Nachbehandlung mit dem damals gerade neu entwickelten Medikament Interferon. Nicht angenehm, aber mit: “was muss, das muss!“ tapfer durchgezogen. Die jährlichen Nachsorgeuntersuchungen waren dann auch immer ohne Befund. Alles war gut.
Die Frau auf der Wolke
Als Peer und Tine nach Naumburg zogen, suchte sich Tine eine eigene Herausforderung. Das Studium in Leipzig war die eine, aber etwas mit aufzubauen, die andere Sache.
So eröffnete sie kurzerhand auf dem Sportflughafen oberhalb von Laucha (15 km von Naumburg entfernt) ein kleines Cafe mit dem Namen "Zur Wolke". Mit viel Liebe und Ideen gestaltet, stellte sich aber schnell heraus, dass es nur an wenigen Tagen des Jahres genügend Kundschaft gab, so dass sich das Engagement rechnen konnte.
Interessanterweise las ich vor einiger Zeit im Naumburger Tageblatt, dass das Cafe „Zur Wolke“ wieder geöffnet, man aber zu wenig Gäste dort hätte. Ist es nicht schön, dass von Manchem, was man im Leben gebaut hat, was bleibt?
Im Juni 1993 kam Tine mit Peer im Schlepptau zur Redaktionssitzung des Stadtmagazins "Der Naumburger", das bis dato zweimal in 1000er Auflage zum Preis von 1,-DM erschienen war. Die Redaktion traf sich immer dienstags im Kulturcafe "Die Ideenschmiede".
Den verblüfften Mitgliedern eröffnete Tine kurzerhand den Grund ihres Erscheinens: "Der Naumburger" wäre genau das Stadtmagazin, das sie eigentlich in Naumburg machen wollte, wir wären ihr zuvor gekommen. Ich war amüsiert, die anderen teilweise geschockt - das war ja mal eine "freundliche Übernahme".
Nur ganz anders hatte sie sich den Inhalt und das Format gedacht, warf einen Stapel eines westdeutschen Stadtmagazins namens "Italien" auf den runden Tisch, das vom Schreibstil an “ Titanic“ erinnerte.
Und nicht in 1000er, nein, in 10.000er Auflage, 4-farbig und in Hochglanz, allein finanziert durch Werbung, sollte das Magazin fortan erscheinen.
Das war nun Peers Sache, der das Konzept "kostenlos, aber nicht umsonst" vorstellte. Ich weiß nicht mehr so richtig, wie die beiden es schafften, aber die dritte Ausgabe gut einen Monat später erschien schon in der hohen Auflage und so sollte es bis Ende der 90er Jahre auch Monat für Monat bleiben.
Bis Juli 1995 sollte ich Chefredakteur bleiben. In der Zeit zeigte sich schon, dass sich niemand in der Redaktion härtere Wortgefechte liefern konnte, als Tine und ich. Ihre Schlagfertigkeit und Ironismen führten oft dazu, dass sie die Lacher der gesamten Redaktion auf ihrer Seite hatte. Ging die Schlacht zu meinen Gunsten aus, konnten auch schon mal nachher Tränen fließen, wie Peer mir mal erzählte.
Mir ging es in erster Linie um ein professionelles Produkt, ihr ging es viel mehr um die Redaktion. Und die nächste Ausgabe war dann das Resultat dieser Redaktionsarbeit. Mir ging es um gut recherchierte Themen, ihr hingegen vielmehr um Rubriken und lustige Geschichten.
Die konnten ruhig einmal gefaked sein, oder einfach woanders geklaut. Der Zweck heiligte das journalistische Mittel. Und zu Recht: Ihre Rubrik "Frau Dr. B. Scheid" und vor allem die konsequent selber ausgedachten Horoskope bekamen schnell Kultcharakter in der Naumburger Leserschaft.
Mir wuchsen die drei Tage Endredaktion, mit Nachtschichten vor drohenden Drucktermin jeden Monat aufs Neue dann über den Kopf und Tine übernahm, Anfangs etwas zähneknirschend, den Chefredakteurs Posten. Mittlerweile war ein Großteil der Arbeit zu einem Event Management gewachsen, zu der monatlichen Ausgabe waren mehrere Formate wie das jährliche 5 tägige Kirschfestzelt, die Kneipenmeile, diverse Pressebälle und Beachparties hinzu gekommen.
Tines Fähigkeit, die Gruppe voran zu stellen, und diese mit privaten geselligen Zusammenkünften zu pflegen, war da, so bin ich mir im Nachhinein sicher, wichtiger, als die journalistische Qualität. Und der Satz "meine Güte, wir machen das doch zum Spaß" ist O-Ton Tine.
Zwei Jahre später gab sie den Posten des Chefredakteurs an Silke Hoekstra weiter, die den "Naumburger" einige Jahre weiter heraus gab, aber das Redaktionsstatut von Tine größten Teils wieder aufhob.
So hatten die Redaktionsmitglieder nicht mehr das Gefühl, trotz weniger Verantwortung gleiches Stimmrecht zu haben und zogen sich immer mehr zurück.
Abermals ein Jahr später verabschiedeten sich Peer und Tine mit einer großen Hochzeitsfeier im Naumburger Blütengrund, um Richtung Rügen zu ziehen, wo sie sich in eine Villa in Bergen verliebt hatten. Ihre unglaublich große Gastfreundschaft haben wir dann dort immer wieder vor gefunden. Danke für diesen Teil unserer Geschichte!
(Ralph Steinmeyer)
Rügen, November 1996: Tine und Peer machen ein paar Tage Urlaub in Binz, verlieben sich in die Insel, lassen sich von einem Makler ein Haus zeigen, schlafen eine Nacht drüber und der Entschluss, dass es Zeit für etwas Neues wird, steht fest. Das Haus wird gekauft…
Naumburg, den 1.5.1997 um 9:00: Tine und Peer liegen noch im Bett…
“Was ist denn nun?“ fragt Tine
“Ja ja, ich steh schon auf und mach Kaffee…“ sagt Peer
“Nee, das meine ich nicht. Was ist denn nun mit uns?“ sagt Tine
Naumburg, den 1.5.1997 um 10:00: Tine und Peer sind verlobt…
Düsseldorf, 10.7.1997 10:30: Tine und Peer sind verheiratet. Kleine Party…
ein paar Tage später in Naumburg: Große Party und Bekanntgabe, dass man nach Rügen ziehen wird… Lange Gesichter und Tränen bei einigen Freunden…
Ein paar Wochen später: Tine ist schwanger…
22.12.1997: Umzug nach Rügen…
11.06.1998: Paulina wird geboren! Große Freude…
Die nächsten Monate: Die Umstellung von Partypeoples auf Eltern wird den beiden durch fast andauernden Besuch von Freunden leicht gemacht, denn es wird mit diesen die neue Heimat erkundet und abends gemeinsam gekocht. Das Leben ist schön!
Aber: “Nur noch Mutter? Geht gar nicht…“
Paulina kommt zu Susan, der besten Tagesmutti der Welt…
Tine fängt wieder an zu arbeiten, beim CJD in Garz. Gabi ist dort ihre Chefin, wird ihre Freundin. Der Job macht ihr Spaß. Nebenbei macht sie, wie schon immer, diverse Weiter- und Fortbildungen.
In 2002 gibt es dann Unstimmigkeiten. Tine kommt immer öfter abends gefrustet nachhause. Peer sagt: “Dann geh doch dort einfach nicht mehr hin.“ Tine kündigt, Gabi ist sauer…
Gabi
Lieber Peer, du sagtest zu mir: wundere dich nicht über die knappen Zeilen .............. schreiben könnte ich doch viel besser und es wäre schön, wenn ich Tines und meine Zeit beschreibe. ...........lieber Peer, da reichen 100000000 Zeilen nicht...............eine Zeit und eine Freundschaft, die so intensiv war, dass es mir täglich bewusst wird, dass mein Leben nicht einfach so weiter geht........nein........geht es nicht.......manchmal bin ich stumm und starr vor Schmerz........manchmal laufen mir die Tränen einfach so runter, so wie jetzt. .....ich lass sie laufen, kann sie sowieso nicht anhalten........ ........manchmal warte ich bis die Warum-Frage verstummt. ...... ...manchmal spreche ich mit ihr..........sie fehlt mir so sehr.......unsere Freundschaft war:.. .....Farbe, Frohsinn ,Ernst, Da- Sein, Lachen, Weinen, Kung -Fu, Yoga, Kunst, Kultur, Shopping, Paulina, Du, Kochen, Wein, Tratschen, Berlin...oh ja, die legendären Balkonabende, Humor, wir haben mitunter soviel gelacht, dass wir wie geisteskrank wirkten. ...und mitfühlend zusammen geweint und uns liebvoll in die Arme genommen. . Zuhören. .Verstehen...zickig sein ..Versöhnung.......wir waren unser so sicher. ....wir haben nichts voneinander erwartet und alles bekommen. .....das war so klar, Freunde für immer.......lieber Peer, ich wollte eigentlich auch über Tines Arbeit schreiben, über ihre großartigen Projekte. ........das mach ich, aber irgendwann mal......kann derzeit, wenn ich an Tine denke noch nicht auf die Sachebene gehen......ich denke, du verstehst das. .........am 27.02. kommt Paulina zu mir.......ein Teil von Tine.....das Leben geht also doch weiter? ?.?!!!!!!lg
(Gabi Winkel)
Tine macht sich selbständig. Sie ist nun tätig als Psychologin, Dozentin, Auditorin, externer Trainer oder Berater. Gleichzeitig Mitglied bzw. Mitgründer diverser Vereine.
Sie gründet mit Anett und andern z.B. den Verein Rügen-tut-gut.e.V., der zahlreiche Projekte zur Unterstützung der Familien auf Rügen initiiert…
Sie ist von Anfang an mit dabei beim UmWeltSchule Rügen e.V., damit Paulina dann auch tatsächlich rechtzeitig zur Einschulung in eine Schule kommt, die Tines Ansprüchen an Pädagogik gerecht wird…
Sie engagiert sich sozial und politisch…
Und dabei hat sie immer genügend Zeit für Familie, Freunde, sich selber… Das Leben ist schön!
Dann Anfang 2013 der Schock! Krebs! Metastasen vom Hautkrebs! Kein Primärtumor zu finden! Muss also wohl mit dem Melanom aus 1995 zusammenhängen.
Es folgen Operationen, diverse Behandlungen, Teilnahme an einer Studie der Uni Lübeck mit einem neuen Medikament, übelste Nebenwirkungen. Tine kämpft und erduldet alles tapfer und ist dabei immer 100%ig überzeugt: “Alles wird gut!“
Bis Anfang April 2014. Sie liegt bereits im Hospiz. Der ganze Körper ist voller Metastasen. Sie bekommt nur noch Schmerztherapie.
Und was macht sie? Sie sagt alle zukünftigen Termine ab, regelt, wie ihre Beisetzung stattfinden soll, verabschiedet sich von Freunden und Bekannten… Tine eben!
Am 19.5.2014 gegen 20:00 schläft sie dann friedlich ein. Engste Freunde und Familie stehen am Totenbett und trinken Champagner...
Die Urnenbeisetzung fand am 13. Juni 2014 um 13 Uhr im Friedwald in Pansevitz/Rügen statt. Tine hatte sich gewünscht, dass jeder, der mag, dabei sei, aber nicht in Schwarz, sonder bunt und frohen Mutes..., und es kamen viele..., auch zur anschließenden Trauerfeier in Binz am Strand, die bis spät in die Nacht ging.
"...die Party für Tine gestern war mit Abstand das Schönste, was ich anlässlich eines solchen Anlasses je erlebt habe, ganz lieben Dank und schön, dass ich mitfeiern durfte..." schrieb z.B. Anette auf FB
Anstelle zugedachter Blumen oder Kränze bittet sie um eine Spende an den
Förderverein für Hospizdienste Rügen e.V.
Deutsche Bank Konto: 21 22 505 BLZ: 130 700 24
wo sie Ihre letzten 4 Wochen in liebevoller, fürsorglicher Obhut verbracht hat.
Eine Bitte an alle... wer hier noch etwas ergänzen oder berichtigen möchte, bitte per Mail an peer.wenmakers@t-online.de... und nutzt bitte das Kondolenzbuch...
Photo Galerie
Kurz darauf, so um Silvester war es dann endlich soweit und wir haben uns das erste mal gesehen. Wir waren einfach glücklich und verstanden uns sofort.
Die Kinder waren von ihrer "neuen Tante aus Deutschland" begeistert. Das beruhte auf Gegenseitigkeit- wie die Fotos zeigen.
Dies war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft die sich durch stundenlange Telefonate und Besuche in Österreich vertiefte.
Wir vermissen Tine sehr und denken jeden Tag an sie. Sie fehlt mir.
Liebe Grüße
Heidi
Gabi und Tine sind beste Freundinnen. Als Tine an Krebs erkrankt und später mit Metastasen in ein Hospiz kommt, schreiben sich die beiden herzzerreißend liebevolle, aufmunternde und traurige SMS, die im Original wiedergegeben werden. Das leicht Fragmentarische dieser ungewöhnlichen Korrespondenz hat seinen ganz eigenen Charme. Erläuternd umrahmt werden die SMS durch ebenso ergreifende Texte von Susanne Preusker. Das Besondere: Nach Tines Tod schreibt Gabi weiter SMS an Tines Nummer, um ihre Trauer so zu verarbeiten.
Was sie nicht ahnt, ist, dass die intimen Nachrichten von einem unbekannten Mann gelesen werden, der zufällig Tines Handynummer übernommen hat …
https://www.amazon.de/Ich-schreib-dir-einfach-weiter/dp/384360990X
Video Galerie
Kondolenzen
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 21.05.2014Tine hat am 19.05.2014 gegen 20:00 sicherlich in etwa folgendes gedacht:
Liebe Freunde,
ich bin dann mal weg...
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Charles Pierre Péguy)
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 21.05.2014wir sind trotzdem sehr traurig...
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 21.05.2014Danke an alle, die uns, besonders in den letzten Wochen und Tagen, so zur Seite gestanden haben...
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Cornelia Merry & Ralph Zurr schrieb am 21.05.2014Rügen ohne Dich, liebe Tine, für uns noch nicht vorstellbar...
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Katharina Glasser schrieb am 22.05.2014liebe Tine, danke, dass ich dich kennen durfte ... vielleicht kannst du ja von oben runter schauen, ein Weinchen trinken und in irgendeiner dösigen Zeitschrift schmökern und viel lachen ... es wäre dir zu wünschen ...
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Judith Schwarz schrieb am 22.05.2014so viele Gedanken, Gedankenfetzen, Bilder... aber mir fehlen die Worte! Tine, lass es Dir gut gehen... da oben im Himmel mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
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Claudie schrieb am 22.05.2014Das Büro steht leer, kein Ton erklingt, viele Gedanken um Kopf... so lange hast du gekämpft und schaust nun von oben! Du wirst sehr fehlen. Paulina und Peer ich wünsche Euch ganz viel Kraft auf diesem Weg!!!
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Ilona Stahlhut schrieb am 22.05.2014Gerade Du hättest diesen Kampf eigentlich gewinnen müssen, eigentlich, wer wenn nicht Du, Gerechtigkeit ist das nicht ...
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Peter Draht schrieb am 22.05.2014Mit großer Fassungslosigkeit haben wir vom Abgang Tines von dieser Welt erfahren.
Am 19.05. an diesem wunderschönen ersten Sommerabend habe ich mit Ralf und seiner Frau im Sonnenuntergang gesessen und haben auch von der Ostsee und von euch uns unterhalten. Das wir einen so schönen Herbsturlaub hatten und wir uns freuten euch auch mal wieder zu sehen und jetzt muß uns bewusst werden das es ein Abschied von Tine für immer ist.
Wir wünschen dir und deiner Tochter viel Kraft in der nächsten Zeit.
Tine wird uns immer als ein immer fröhliches und absolut positiv denkendes Mädchen in Erinnerung bleiben.
Peter und Familie -
Ralph Steinmeyer schrieb am 22.05.2014Liebe Tine, ich hätt Dich so wahnsinnig gerne noch mal gesehen, aber irgendwie ist dann alles aus der Zeit gefallen. Aber die Erinnerung ist so stark, trotz Tränennebel, und sie wird es in meinem Leben immer bleiben. Und ich hoffe, dass es so ist, wie Du vor Jahren bei dem Tod einer anderen Frau ins Kondolenzbuch geschrieben hast: "Ich hoffe, es gibt so etwas wie einen Himmel und sie kann uns von dort weiterhin gute Energie senden... " Eternal Love & kisses
Ralph und Familie -
Udo Eggebrecht schrieb am 22.05.2014Mit tiefer Betroffenheit habe ich vom viel zu frühen Ableben meiner hoch geschätzten Berufskollegin erfahren. Da wir alle der Vergänglichkeit unterworfen sind, bin ich besonders froh Sie über mehrere Tage auf sehr persönliche Weise bei einem gemeinsamen beruflichen Einsatz als herzenswarme, lebenslustige und kluge Frau kennengelernt zu haben.
Mir wird Frau Wenmakers in dieser Weise in dauerhafter Erinnerung bleiben. -
Elke Ehlers schrieb am 22.05.2014Lieber Peer liebe Paulina , wir wünschen Euch ganz viel Kraft .Wir können leider nicht wirklich helfen .
Aber vielleicht ein wenig unterstützen . -
Bernd Richter schrieb am 22.05.2014Wenn einer eine dicke fette gemütliche weiße Wolke da oben verdient hast, dann du.
Rück` schon mal ein Stück zur Seite, wir kommen eh alle nach.... -
Thomas Schwier schrieb am 22.05.2014Manchmal erreichen einen Nachrichten, die kann und will man einfach nicht glauben, dazu gehört leider auch diese.
Ich kannte Christine als nette und fachlich wie sozial kompetente Auditoren-Kollegin, und ich habe gern mit ihr zusammengearbeitet.
Der Familie von Christine wünsche ich alles erdenklich Gute, und viel Kraft für die nächste Zeit.
Schliessen möchte ich mit einem Zitat aus "Der kleine Prinz" von A. de Saint-Exupéry:
"Und er kam zum Fuchs zurück:
»Adieu«, sagte er...
»Adieu«, sagte der Fuchs. »Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«
»Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken."
R.I.P. Christine -
Alfred schrieb am 22.05.2014Liebe Pauline, Lieber Peer
wünsche Euch hier Die Kraft, Den Mut und Die Lebensfreude den Eure geliebte Mutter und Frau Tina Euch vorlebte:
"Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren!
(J.W. von Goehte) -
Astrid schrieb am 22.05.2014Liebe Paulina, lieber Peer - immer noch sehr traurig und fassungslos. Aber ich mag diesen Gedanken (von Antoine de Saint Exupéry):
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
So möchte ich mit euch an Tine denken. Astrid -
Christian Leeser schrieb am 22.05.2014Liebe Tine,
Hermann Hesse hat einmal gesagt:
"Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen".
Das hast Du nun getan, ich hätte Dich gerne im alten Raum nochmal getroffen, das können wir irgendwann im neuen nachholen. Weiter unten im selben Gedicht sagt Hesse:
"Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!"
Chris
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Ninja und Marc Klippel-Abramowsky schrieb am 22.05.2014Lieber Peer, liebe Paulina,
diese Nachricht hat uns fassungslos werden lassen.
Den ganzen Tag denken wir an gemeinsame, vergangene, schöne
Momente bei uns zum Kirschfest, als ich als Babysitter für Paulina
da war, Ihr in Naumburg Station gemacht habt.
Wir denken an unsere schönen Stunden auf Rügen bei Euch mit
gutem Essen und feinem Wein, an unsere guten Gespräche, an
unser gemeinsames Lachen , an selbstgemachte Pommes für
Paulina´s Geburtstag und so vieles mehr...
Tine war immer ein konstruktiver, kritischer und lieber Mensch,
so behalten wir sie in Erinnerung.
Es umarmen Euch mit ganzem Herzen
Ninja und Marc
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Maria Müller schrieb am 22.05.2014Lieber Peer, liebe Paulina,
ich habe Tine ursächlich als Patientin kennen gelernt - dass aus dieser Begegnung für eineinhalb Jahre ein intensives Doppel wurde, lag ausschließlich an ihrer Grundeinstellung: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Und hinter dieser Hoffnung stand bei Tine ein erstaunlicher Kämpfergeist, stand alle Kraft, die sie aufbringen konnte gegen die Krankheit. Es war nicht möglich, sich länger aufzulehnen, es war mir nicht möglich, länger gegen zuhalten. Aber für das Leben und für Euch hat Tine länger gekämpft, als es Mancher für möglich gehalten hätte.
Nein, sie sitzt nicht auf irgendeiner Wolke, sie bleibt in Eurem Leben, sie wird Dich, lieber Peer, begleiten, so unmittelbar es möglich ist und sie wird, liebe Paulina, immer bei Dir sein, so oft Du nach ihr fragst, dessen kannst Du sicher sein.
Meine Gedanken sind sehr bei Euch, Maria, die balance-mari. -
Constantin Pitzen schrieb am 23.05.2014Liebe Tine, ich denke gerne an Deine ansteckende Lebensfreude. Constantin
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Uwe Lietz schrieb am 23.05.2014Tief bewegt haben wir die Nachricht vom Ableben von Christine Wenmakers erhalten.In unserer gemeinsamen Tätigkeit für den TÜV Rheinland haben wir sie als fachkompetente und kooperative Mitstreiterin kennengelernt.
Bei uns und unseren Kunden war Ihre offene, lebensfrohe und optimistische Art sehr beliebt.
Es war stet eine Freude mit ihr zusammen zu arbeiten.
Es wird schwer die hinterlassene Lücke zu schließen. -
Claudia Greiner- Tanz schrieb am 23.05.2014"Alles, was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben." Maxim Gorki
Liebe Paulina, wir sind geschockt und traurig, daß es Deine liebe Mutti nicht mehr auf dieser Erde gibt. Viel Kraft für Dich und Deinen Papa!
Oskar, Justus, Claudia und Hans Tanz -
Alexander Dobiasch schrieb am 23.05.2014Liebe Christine! Rügen ohne Dich ist unvorstellbar. Und so ist Rügen nicht ohne Dich, denn Du wirst immer bei uns sein und durch Dein Engagement für andere hast Du Dir ein Denkmal gesetzt. Wir wünschen Dir auch für dort, wo Du jetzt bist, ein schönes Leben. Wir bitten um Schutz für Deine Liebsten - Paulina und Peer. In Liebe Alexander mit Kerstin und Tim
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birgit virkus schrieb am 23.05.2014Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul
Für Peer und Pauline mit lieben Grüßen
Birgit -
Barbara Wagemann schrieb am 24.05.2014Möge Euch die Erinnerung an Christine begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl. Ich habe sie als eine tolle Kollegin lieben gelernt. Unvergessen bleibt ihr Humor. Ihre Spuren, deren Ausläufer sogar Menschen nur kurz erreichten, werden ein Leben lang nicht vergehen.
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Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 24.05.2014Wir danken für die überwältigende Anteilnahme, die stummen Umarmungen, die tröstenden Worte, die Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, die uns persönlich, hier, über Facebook oder wie auch immer erreichen...
Tine wäre heute 53 geworden. Wie jedes Jahr werden wir diesen Tag mit Maiglöckchen, Erdbeertorte und Schampus feiern... -
Harald Thesenvitz schrieb am 24.05.2014Das Gefühl der Traurigkeit schmerzt - die Ohnmacht, die Realität zu akzeptieren macht wütend - der Gedanke einen solchen Menschen, wie Tine zum Freund gehabt zu haben, macht glücklich.
Ich bin unendlich dankbar, dass es Dich gegeben hat.
Pauline und Peer - die Spuren, die Tine hinterlassen hat sind stark und schön! -
ulli andreesen schrieb am 24.05.2014... und Sie tanzt mit Ihren Flügeln im Wind ...!!
Liebe Tine, ich danke Dir für Deine Freundschaft - danke, dass ich Dich kennenlernen durfte!
Tanze, fliege und komm als Kobold und werfe unsere Gläser um ...!!!
R I P !! -
Hubertus Schiller schrieb am 24.05.2014Du warst voller Lebensmut, als wir im November den Spaziergang auf den höchsten Hügel, Eurer Insel, unternommen haben. Du hast den Blick auf die schöne Natur von oben genossen. Jetzt bist Du auf der anderen Seite des Weges, ich vergesse Dich nicht.
Hubi -
Kathrin Hoekstra schrieb am 24.05.2014Lieber Peer, liebe Pauline. Einige Jahre sind seit unserer letzten gemeinsamen Begegnung vergangen. Dennoch bin ich tief berührt, dass Tine nicht mehr bei Euch ist. Es waren für mich schöne Stunden, die ich mit Euch auf Rügen verbracht habe. Ich wünsche Euch viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
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susi höppner schrieb am 24.05.2014Lieber Peer! Liebe Paulina!
Ulla, Susi und Lorenzo aus Barcelona können die traurige Nachricht immer noch nicht so richtig verdauen (wir wollen es einfach nicht glauben). Wir freuen uns allerdings, dass wir Tine im Oktober 2010 in Barcelona frisch und fróhlich kennenlernten. Wenn wir zur Trauerfeier kommen könnten, würden wir solange singen und tanzen bis der Himmel mit all den Wolken, auf denen schon von uns geliebte Menschen schweben und auf UNS WARTEN, runterrasselt..............dann wären wir nach unserer kreativen Logik wieder alle zusammen.
Wir sind gerührt und überwältigt von den wunderbaren und originellen Kodolenztexten auf Tines Seite. TOLL, wie die diversen sinnigen Texte die Tränen fliessen lassen aber auch Mut machen und sogar Schmunzeln provozieren !!!
Wir wünschen Dir Peer und Paulina ganz viel Optimismus, Gesundheit und Energie, und vielleicht trifft man sich mal wieder irgendwo zwischen Rügen und Barcelona. "Ánimos y no dejarse vencer por la tristeza" - saludos desde Barcelona, Ulla, Susi und Lorenzo -
Karina Kirchhoff schrieb am 24.05.2014Liebe Tine
wo immer du jetzt auch bist - du bleibst auf jeden Fall in meinem Gedanken und in meinem Herzen. Ich habe dich immer bewundert für deinen Optimismus, deine Fröhlichkeit, die Freude am Leben und die Freude an immer neuen Ideen und Projekten die mit beneidenswerter Energie betrieben wurden. Ich fand es beeindruckend mit wieviel Vertrauen und Liebe ihr drei -du, Peer und Paulina - euer Leben gelebt habt. Es hätte nicht so früh enden dürfen - es gibt doch noch so viel zu leben. Vor einigen Jahren haben wir bei einem unserer Spaziergänge ein Photo am Strand gemacht - unter dem Spruch: "Her mit dem schönen Leben" - der passt so gut zu dir.
Liebe Paulina, lieber Peer - das Wort "untröstlich" sagt es ja schon. Wie kann man euch trösten, wo ihr das Liebste verloren habt. Meine Gedanken sind bei euch und ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit in der alles anders ist. Karina -
Felix Schneider schrieb am 25.05.2014"Leise kam das Leid zu ihr, trat an ihre Seite, schaute still und ernst sie an, blickte dann ins Weite. Leise nahm es ihre Hand, ist mit ihr geschritten, liess sie niemals wieder los, sie hat still gelitten. Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel und uns war's, als wuchsen ihrer Seele Flügel".In liebevoller Erinnerung an eine wunderbare Freundin. Felix (und Alfred)
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Klaus Frenkel schrieb am 25.05.2014In aufrichtiger und tiefer Anteilnahme, aber auch mit dem Trost aus eigener Efahrung: es wird leichter mit der Zeit.
Trennung ist wohl Tod zu nennen,
denn wer weiß wohin wir gehen;
Tod ist nur ein kurzes Trennen
auf ein baldig Wiedersehen. -
Maurice Taake schrieb am 25.05.2014Lieber Peer, liebe Paulina, nichts wirklich Sinniges kann man schreiben in solchen Momenten. Ich verdanke Tine und auch Dir Peer sehr viel. Das werde ich nie vergessen, so wie ich auch Tine nicht vergessen werde. Ich habe ein ganze Zeit mit Euch verbracht, Wichtiges, Vertrautes, Amüsantes, Heimeliges mit Euch geteilt und auch das eine oder andere deutliche Wort mitbekommen. Leben halt. Das konnte Sie eh' am Besten. Unsere Wege mögen sich an einem Punkt nicht mehr gekreuzt haben, an dem Wert des gemeinsamen Weges ändert es nichts. Nichts was ich heute habe, hätte ich ohne Dich. Vielen Dank Tine, Du warst, bist und bleibst unersetzbar, für mich, für viele andere und für Peer und Paulina. Maurice
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Bernd Rost schrieb am 25.05.2014Lieber Peer,
Das, was sein darf, wird wahr, das Unfassbare wird Realität. In diesen schweren Stunden wünsche ich Dir und Deiner Tochter die nötige Stärke den Blick in die Zukunft zu richten.
Dein Bernd -
Philine schrieb am 26.05.2014"Do not stand at my grave and weep;
I am not there. I do not sleep.
I am a thousand winds that blow.
I am the diamond glints on snow.
I am the sunlight on ripened grain.
I am the gentle autumn rain."
(England, anonym) -
Familie Wilhelm schrieb am 26.05.2014Hey Tine,
wir können dich förmlich sehen wie du da oben an der Bar mit nem Cocktail in der Hand zu uns runter lächelst…! Endlich ohne Schmerzen und so zufrieden wie nicht viele da oben in dem Maße sein können:
Du hast jede Minute deines Lebens genutzt, hast viel gelacht und viel in deiner Welt und in der großen Welt bewegt und vor allem verändert, hast ein Hammer-Mädchen ins Leben geschickt die so viel Tine in sich trägt das wir dich eh nie vergessen werden und du hast es sogar geschafft das dein Peer jeden morgen pünktlich aufsteht ! Das alles lässt dich jetzt zufrieden schmunzelnd an deinem Cocktail schlürfen !! Da hast du auch allen Grund dazu ! Danke das wir dich kennen lernen durften !!
Deine Willys -
Irmgard & Tilo schrieb am 26.05.2014Liebe Paulina, lieber Peer,
die Nachricht von Tine`s Tod hat Tilo und mich tief erschüttert und wir sind fassungslos. Wir sind traurig und hoffen, dass die Gewissheit, dass Ihr in Eurer Trauer nicht alleine seid, Euch etwas Trost spenden kann. Dabei ist es Tine selbst, die mit ihrem letzten Facebook Eintrag den größten Trost verfasst und gespendet hat: Sie ist nur nach nebenan gegangen und ist unverändert da, in unseren Gedanken, Gesprächen und in unserem Leben, auf dessen anderer Seite Tine mit uns allen wohnt. Tine ist ein ganz besonderer, wundervoller Mensch, den wir sehr vermissen werden, bis wir Tine nebenan wieder treffen. Wir, Tilo und ich, erinnern uns so gerne an ihr ansteckendes Lachen, ihre Fröhlichkeit, ihre Offenheit, ihre besondere Fähigkeit, andere Menschen an ihrem Glück teilhaben zu lassen, ihre Gelassenheit, ihre Gastlichkeit und ihr besonderes Gespür, Gästen zu vermitteln, „ihr seid hier zu Hause“. Tine`s Art haben wir immer sehr bewundert. Unvergessen sind viele gute und intensive Gespräche bei langen Strandspaziergängen in Prora und ein besonders schönes Event, das Tine anlässlich unseres Besuchs zur Jahreswende 2011/2012 mit dem ihr ureigenen Organisationstalent veranstaltet hatte und unsere Kinder in ihren Bann gezogen hatte. Das von Tine initiierte „Benimm-Spiel“ beinhaltete ein Drei-Gänge-Menü, in dem alle – Kinder insbesondere – gefragt waren, „Knicke“ – getreu zu essen. Das war einfach ein wunderschönes Event. Tine hat mit ihrer Sensibilität und ihrem Gespür für Dinge, Situationen und Probleme immer alles auf den Punkt gebracht. Das, was sie sagte, haben Tilo und ich uns immer sehr zu Herzen genommen. Schön war es immer, wenn Tine (mehr oder weniger im Jahresrhytmus) überwiegend mit Dir, Paulina, 2012 auch einmal alleine, ins Rheinland kam und uns dann in Düsseldorf besuchte und mehrmals bei uns übernachtete. Tine sprühte immer so vor Lebensfreude und hat uns damit angesteckt. Wir denken, dass Tine so viel Liebe und Herzlichkeit in sich, dass es für viele Leben auf „dieser Seite“ reicht. In diesem Sinne wollen wir es mit Joachim Ringelnatz so sagen:
„Wenn ich tot bin, darfst Du gar nicht traurig sein. Meine Liebe wird mich überdauern und in fremden Kleidern Dir begegnen und Dich segnen.“
In Gedanken sind wir bei Euch
Irmgard und Tilo
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Ulrike Brosch schrieb am 26.05.2014Ihr Lieben, ich bin unendlich traurig, dass Tine so nicht mehr bei Euch ist. Unendlich traurig bin ich eine Freundin verloren zu haben. Gleichzeitig bin ich unendlich glücklich und dankbar, einen so wunderbaren Menschen gekannt zu haben. Tines sooo großes Herz, ihre unbedingte Ehrlichkeit und Gradlinigkeit, ihre Wärme, Herzlichkeit und ihren unglaublichen Humor und Lebensfreude werde ich vermissen. Die schönen Erinnerungen an unsere „Gastro- Abende“ in Berlin und die Besuche bei Euch in Bergen bleiben für immer ! Liebe Paulina, lieber Peer , ich denke an Euch in dieser schweren Zeit. Eure Uli
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Mario Voss schrieb am 26.05.2014"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich." D. Bonhoeffer - Liebe Paulina, lieber Peer, wir wünschen euch viel Kraft und den Mut für den Blick nach vorn. Wir denken an euch. Mario & Doreen
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Ralf Gaffron schrieb am 27.05.2014Lieber Peer,
liebe Paulina,
Tines Leben war nicht lang genug, aber es war geglückt, und es war erfüllt. Glück und Erfüllung sind nur zu einem kleinen Teil Schicksal, der größte Teil war Tines eigene Leistung, die sich auf ihre Kraft, ihre Klugheit und ihr Talent gründete. Aber auch Ihr beide habt Euren Teil zu Tines Leben beigetragen.
Die Zeit wird Eure Gefühle verändern. Auch wenn Euch jetzt die Trauer über Euren Verlust oft überwältigt, sie wird sanfter werden und zurücktreten, und mehr und mehr werdet Ihr Euch darüber freuen können, dass es Tine in Eurem Leben gegeben hat.
Bleibt, wie Ihr es schon wart, bleibt stark!
In Liebe
Eure
Sigrid und Ralf
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Gudrun Steinwedel schrieb am 28.05.2014Der Zug des Lebens:
Das Leben ist wie eine Zugfahrt. Mit all den Haltestellen;
Umwegen und Unfällen. Wir steigen ein und da treffen wir auf unsere Eltern , und denken uns das sie immer mit uns reisen werden, aber an irgend einer Haltestelle werden sie aussteigen und wir werden unsere Reise alleine fortsetzen. Genauso werden andere Personen in den Zug steigen, unsere Geschwister, Freunde, Cousins, sogar die Liebe unseres Lebens. Viele werden aussteigen und eine grosse Leere im Abteil hinterlassen. Bei anderen werden wir gar nicht merken, dass sie ausgestiegen sind! Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschiede. Der Erfolg besteht darin eine gute Beziehung zu allen Passagieren zu haben. Das grosse Rätsel für uns alle ist, dass wir nie wissen werden, an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen, deshalb müssen wir leben, lieben, lachen, verzeihen und immer das Beste geben. Sodass, wenn der Moment gekommen ist und wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, nur schöne Gedanken an uns bleiben, die für immer im Zug des Lebens weiter reisen werden!!! (Martin Sagel)
Liebe Tine Dein Platz ist jetzt zwar leer in meinem Zug des Lebens aber voller Erinnerungen an wundervolle gemeinsame Stunden, viele intensive Gespräche, viel Lachen und auch Weinen und Grübeln, aber mit beständig positiven Ergebnissen....Danke ... Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben..... und Euch, Paulina und Peer wünsche ich viel Kraft und bin in Gedanken oft bei Euch -
Gerhard Hansen schrieb am 28.05.2014Lieber Peer, liebe Paulina,
so wie ihr die gemeinsame Zeit mit Tine verbracht habt werdet ihr gestärkt künftige Höhen und Tiefen meistern und das Beste aus den Chancen des Lebens machen - auch ihr zu Ehren. Das wünsche ich euch!
Hansi -
Bernhard Franke schrieb am 28.05.2014Lieber Peer, liebe Paulina!
Ich bin so traurig, es ist so unfassbar. Ich denke an die schönen Stunden von uns mit Tine. Ich wünsche Euch Mut und Kraft und Zuversicht und denke an den Satz von meiner lange verstorbenen Lieblingsoma Erna: "Immer, wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her..." - Wir alle sind viel, viel länger tot als wir hier leben und daher gibt es auch eine "Welt", in der wir uns alle wiedersehen. Ich glaube daran! Bernhard -
Karl Wanitschke schrieb am 28.05.2014bislang fehlten mir einfach die Worte . . .
Lieber Peer, liebe Paulina, eine wundervolle Frau, Mutter,
Gastgeberin, Zuhörerin, Ratgeberin steht im Diesseits nicht mehr zur
Verfügung. Diese unglaubliche Wärme und Leichtigkeit die Sie ausstrahlte werde ich niemals vergessen.
Eine schwere Zeit, Kraft und Mut wünscht Euch ganz herzlich, Karl -
Karl-Heinz Weber schrieb am 29.05.2014Lieber Peer, liebe Paulina
Geschockt haben wir die Nachricht von dem Ableben Christines erfahren. Christine, die uns noch zu Jahresbeginn geschrieben hatte, „viel gefeiert, geknallt, getrunken und gelacht. Das neue Jahr fängt gut an!!! Tine“. Und wir waren alle so zuversichtlich…und dann das. Fassungslos! Unsere Gedanken möchten wir mit den folgenden Zitaten verbinden:
„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden, das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn das gelingt, habe ich das Gefühl, dass wir uns wirklich begegnet sind.“ (Virginia Satir)
„Hast du Angst vor dem Tod?“ fragte der kleine Prinz die Rose.
Darauf antwortete sie: „Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und verzagen verblühen.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Günter Mann schrieb am 29.05.2014Es gibt so viele Dinge, die man nicht mit Geld bezahlen kann, wohl aber mit einem Lächeln, einer Geste oder einer Aufmerksamkeit.
Unter dieser Lebensphilosophie habe ich dich in Naumburg kennen gelernt. Dann seid ihr nach Rügen gezogen und die Zeit, die wir miteinander verbrachten war selten, wenn auch intensiver. Es fällt sehr schwer sich vorzustellen, dass wir in Zukunft auf diesen Kontakt mit dir verzichten müssen und du einem nicht mehr mit deinem Lebensmut anstecken kannst, die Erinnerung an diese schönen Momente wird aber nicht so schnell verblassen und mit jeder Reise Richtung Rügen neu entfacht.
Die Saalecker Birgit Vicky Konrad und Günter
Wir hoffen, dass deine unerschütterliche Energie und dein Optimismus jetzt auch deiner Familie über die schwere Zeit hilft.
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Cornelia Gloede schrieb am 31.05.2014Wir hätten so gern 2016 zusammen Abi-Ball gefeiert....nach dem schönen langen gemeinsamen Weg mit den Kindern durch Kindergarten und alle Schulen..... Aber, liebe Tine, Du wirst auch so irgendwie bei uns sitzen...
Liebe Paulina, lieber Peer, wir denken ganz viel an Euch und wünschen Euch jeden Tag auf's Neue viel Kraft und unendlich viele schöne Erinnerungen- auf dass sie irgendwann nicht mehr so weh tun.
Die Kerze auf unserem Frühstückstisch brennt jetzt auch für Tine.... -
Kathrin Schmutzler schrieb am 01.06.2014Heute vor 18 Jahren, am 01.06.1996, startete Tine im Boot e. V. Leipzig für 1,5 Jahre als Geschäftsführerin. Ich lernte sie im Vorstellungsgespräch in ihren wunderbaren azurblauen Pumps kennen, sie überzeugte aber vorallem mit Geist und Charme. Von damaligen Familientherapie-Ausbildungskolleginnen anmiert, war sie in widrigen Zeiten verwegen und beherzt genug, diesen Chef-Posten des sechs Jahre alten Kahns zu übernehmen, um kühn am Steuerrad zu drehen.
Sie räumte ausgiebigst die Kapitänskajüte auf (meist lächelnd) und das alles halbtags – nebenher wurden u.a. Feste in Naumburg arrangiert - ich sehe noch zu ihren Füßen unter dem Schreibtisch Sandra mit einer Schale Wasser, sie war täglich dabei.
Tine brachte uns wieder auf Kurs, strukturierte ihren Arbeitsbereich so, dass dieser für kommende Nachfolgerinnen wieder attraktiv wurde und dass sich andere nun ihrem eigentlichen Arbeitsfeld zuwenden konnten.
Das Fundament wurde von ihr bestmöglich saniert, der Startschuss unserer erfolgreichen Arbeit (aktuell im 24. Jahr als gGmbH mit ca. über 30 Mitarbeitern) gesetzt. Ohne ihren optimistischen und erfolgreichen Einsatz wäre es vermutlich nicht gegangen und viele Menschen verdanken ihr ´ne Menge, sowohl Mitarbeiter als auch letztendlich die Menschen, die unsere Angebote nutzen.
Es gibt bei uns jetzt noch eine Handvoll „alter“ Kollegen die sie kannten, die sie einstellte und es ist für uns schwer zu begreifen, dass eine Frau, die für Neuanfang, Motivation, Klugheit und Lebensfröhlichkeit steht, nicht mehr da sein soll.
Sich von ihr damals zu trennen, weil sie auf die Insel zog, war vergleichsweise leicht als nun diese Endlichkeit zu erfassen.
Wir wünschen Euch, lieber Peer und liebe Paulina, alles Gute, Kraft, gute Begleitung, gute Gedanken für die kommende Zeit und möchten unser herzlichstes Mitgefühl zum Verlust von Tine aussprechen.
Im Namen aller Kollegen
Kathrin
„Menschen treten in unser Leben und bleiben bei uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren
Herzen.“ -
Katrin Fleischer schrieb am 03.06.2014„ES GIBT NICHTS GUTES – AUSSER, MAN TUT ES.“ Erich Kästner
Tine tat es – bei jeder Gelegenheit. Ob zu großen feierlichen Anlässen wie Geburtstagen, Ostern, Weihnachten und zu Silvester oder in ruhigen Momenten auf Usedom, am Strand, in Seedorf, in Eurer Küche im familiären Kreis oder für soziale Projekte, für die Insel oder einfach so, mit gemusterten Hosen, farbenfroh oder in schwarz/weiß, IMMER lebensbejahend, offen und gern mit einem Glas Rotwein …
- UNVERGESSEN!!! Liebe Paulina, lieber Peer, in Gedanken bei Euch und Tine. Katrin
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Tobi&Gundi schrieb am 03.06.2014Lieber Peer, liebe Paulina.
Uns fällt es immer noch sehr schwer, das Unfassbare zu begreifen. Gerade weil Deine Tine und Deine Mutti immer ein Lachen im Gesicht hatte und wir sie nie schlecht gelaunt erlebt haben. Wir hoffen, das du, lieber Peer, Deine Lebenslust behältst, auch wenn sich Einiges ändern wird. Dir liebe Paulina wünschen wir viel Kraft, die Zuversicht und das sonnige Gemüt Deiner Mutti und dass du Deinen Weg findest und entschlossen gehst. Euch beiden ist unser Haus immer offen. Wenn Ihr uns braucht, so kommt vorbei. So wie es bei Euch immer war... Unsere Gefühle sind bei Euch.
Eure Naumburger Tobi & Gundi mit Max und Anni -
Michael Körbi schrieb am 04.06.2014.....wir waren gerade- wie so oft um diese Zeit-auf Formentera,als uns Peers Nachricht von Tines Tod erreichte,unfassbar für uns alle obwohl wir vorbereitet waren...Liebe Paulina,lieber Peer-dann ist folgendes passiert:Wir saßen alle nachts auf der Terrasse,haben Peers "San Miguel Wunsch" entsprochen und an Tine gedacht,als plötzlich von links oben eine Sternschnuppe hell erleuchtete und kurz vor der Vedra wieder verschwand...sehr mysthisch und eindrucksvoll!Wir haben ALLE erst mal nichts sagen können und dann war uns klar,dass dies nur ein letzter Gruss von Tine gewesen sein kann...Danke Tine...Micha
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Hanz Günter Martin schrieb am 06.06.2014Tine hatte Angst vor Wasser. Vor nichts sonst. Schon garnicht vor Menschen. Sie war der mutigste Mensch, den ich kenne, wenn es galt anzupacken und eine Lösung zu finden. Und ihre Eleganz. Wie sie auftrat und wie sie mit Menschen umging, die ihr nahe standen, das hatte was Elegantes. Sie hat Eindruck gemacht und wenn wir reden, schwingt das mit. So bleibt sie.
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Annegret Meier schrieb am 12.06.2014Liebe Tine!
Die Raben, die Du sahst,
sammelten sich, kamen näher und nahmen Dich weit fort
an einen Ort, der hinter dem Horizont liegt...
Sie krächsten und krähten
-für Dich war es laut.
Dann spürtest Du Stille und Ruhe und ließest Dich gleiten
an einen Ort, der hinter dem Horizont liegt...
Die Schatten, die dunklen, waren kalt und bedrohlich.
Dann kamen Sonne und Wärme
genau an dem Ort, der hinter dem Horizont liegt...
Der Wind und die Stürme halfen den Raben auf Deiner Reise
bis zu dem Ort,
wo Ruhe und Frieden Dich von nun an begleiten...
Die Menschen zu Hause sie spürten es wohl,
daß Deine Reise die letzte war.
Doch Du wirst sie wieder sehen, wenn sie kommen,
genau an dem Ort, der hinter dem Horizont liegt...
Und trotzdem, wir vermissen Dich!
Anne & Thomas & Jungs -
Markus Schaumburg schrieb am 13.06.2014Liebe Tine
In den vergangenen Wochen haben wir oft daran gedacht, wie es Dir in der letzten Zeit ergangen ist und wie es Peer und Paulina wohl jetzt so gerade gehen mag.
Heute am 13.06. haben wir uns wieder gerne an fröhliche Feiern, gute Gespräche und gemeinsame Zeiten auf Rügen und in Naumburg erinnert.
Wo Du jetzt auch immer bist, Du hast viel Optimismus, Tatendrang und lebensfrohe Ausstrahlung hier gelassen.
Markus und Sylvia -
Pamela Danhäuser schrieb am 20.06.2014Der 13. Juni 2014 war ein windiger und sonniger Tag, -voller Schmerz und Trauer, aber auch Fröhlichkeit und Zuversicht. Wir werden diesen Tag in schöner Erinnerung behalten. Tine, das ist Dir gut gelungen!
Paulina und Peer,- fühlt Euch herzlichst umarmt! -
Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 19.05.2015Tine ist nicht mehr da, wo sie war, aber sie ist überall, wo wir sind.
Eine der schwierigsten Lektionen im Leben ist das Loslassen.
Ob es Schuld, Wut, Liebe, Verlust oder Verrat ist.
Ein Wandel ist nie einfach.
Wir kämpfen, um zu halten, und wir kämpfen, um los zu lassen...
und das Leben geht einfach so weiter, auch wenn es manchmal humpelt… -
Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 19.05.2017Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
"Hemingway" -
Paulina & Peer Wenmakers schrieb am 04.09.2017Ich schreib dir einfach weiter...
SMS eines Abschieds
Gabi und Tine sind beste Freundinnen. Als Tine an Krebs erkrankt und später mit Metastasen in ein Hospiz kommt, schreiben sich die beiden herzzerreißend liebevolle, aufmunternde und traurige SMS, die im Original wiedergegeben werden. Das leicht Fragmentarische dieser ungewöhnlichen Korrespondenz hat seinen ganz eigenen Charme. Erläuternd umrahmt werden die SMS durch ebenso ergreifende Texte von Susanne Preusker. Das Besondere: Nach Tines Tod schreibt Gabi weiter SMS an Tines Nummer, um ihre Trauer so zu verarbeiten.
Was sie nicht ahnt, ist, dass die intimen Nachrichten von einem unbekannten Mann gelesen werden, der zufällig Tines Handynummer übernommen hat…
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