Zum Eintrag in das Kondolenzbuch melden Sie sich bitte hier an: Anmeldung
Ernst Quarck

Ernst Max Quarck

Politiker

geboren am 09.04.1860 in Rudolstadt
gestorben am 21.01.1930 in Frankfurt am Main

Biographie

Nach dem Abitur auf dem Gymnasium in Rudolstadt studierte Quarck ab 1880 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Während seines Studiums trat er dem Philosophischen Verein bei, wo ihn die Schriften von Karl Rodbertus beeinflussten. 1883 wurde er zum Doktor der Rechte promoviert. Anschließend war bis 1886 Referendar. Wegen angeblicher Beteiligung an einem... » anzeigen

Photo Galerie

Kein Eintrag gefunden
» alle anzeigen

Kondolenzen

  • Kein Eintrag gefunden
» Eintragen » alle anzeigen
Ernst Quarck

Biographie

Ernst Max Quarck

Nach dem Abitur auf dem Gymnasium in Rudolstadt studierte Quarck ab 1880 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Während seines Studiums trat er dem Philosophischen Verein bei, wo ihn die Schriften von Karl Rodbertus beeinflussten. 1883 wurde er zum Doktor der Rechte promoviert. Anschließend war bis 1886 Referendar. Wegen angeblicher Beteiligung an einem Umsturzversuch wurde er 1886 aus dem sächsischen Staatsdienst entlassen und konnte so sein zweites Staatsexamen nicht absolvieren. Daher trat er noch im selben Jahr als Redakteur in die Deutsche Zeitung in Wien ein, wechselte aber bereits 1887 zur Frankfurter Zeitung, wo er unter den Einfluss Leopold Sonnemanns geriet. 1892 beteiligte er sich an der Gründung der Blätter für soziale Praxis. Seit 1895 war er Redakteur der Volksstimme in Frankfurt am Main und wohnte in der Friedrichstraße 1 (heutiger Straßenname: Im Heimgarten) der neu entstandenen Heimgarten-Siedlung im Frankfurter Vorort Seckbach.
Im Jahr 1916 heiratete er Meta Quarck-Hammerschlag, die eine Tochter in die Ehe einbrachte. Max' Sohn Martin fiel als Soldat im Ersten Weltkrieg 1916 bei Verdun, Lorraine/Lothringen, Frankreich. Sein Name ist auf einer Tafel des Ehrenmales Gefallener des Frankfurter Stadtteils Seckbach verzeichnet.
Ab Dezember 1918 war Quarck Beigeordneter im Reichsamt des Innern. Er nahm seit 1921 Lehraufträge an der Akademie der Arbeit und später, ab 1925, an der Universität in Frankfurt wahr.
Das Ehepaar Quarck bezog ein herrschaftliches Bürgerhaus im Röderbergweg im Frankfurter Ostend, das einst dem Höchster Chemiefabrikanten Wilhelm Chrysostomus Heinrichs, Meta Quarck-Hammerschlags Vater, gehört hatte. Das ehemalige Kutscherhaus des Anwesens, ein historisierendes Fachwerkhäuschen, nutzten beide als Bibliothek und Arbeitsraum. Es diente auch der Arbeiterwohlfahrt Hessen-Nassau als erste Geschäftsstelle.
(Quelle: Wikipedia)

Photo Galerie

Kein Eintrag gefunden

Video Galerie

Kein Eintrag gefunden

Kondolenzen

  • Kein Eintrag gefunden
Zum Eintrag in das Kondolenzbuch melden Sie sich bitte hier an: Anmeldung