Eveline "Evelyn Hamann" Braun (geb. Hamann)
Schauspielerin
gestorben am 28.10.2007 in Hamburg
Biographie
Kondolenzen
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Agathe Idema schrieb am 11.05.2010Das Band der Liebe ist unsichtbar, es reißt...
Biographie
Eveline "Evelyn Hamann" Braun (geb. Hamann)
Am 06.08.1942 wurde Evelyn Hamann in eine Musikerfamilie hineingeboren. Der Vater Bernhard Hamann war Geiger, Konzertmeister des NDR-Sinfonieorchesters und Gründer des Hamann-Quartetts, die Mutter war Sängerin und Musikpädagogin. Ihr Großvater war als Konzertmeister in Berlin tätig, ihr Bruder Gerhard Hamann war Professor für Violoncello an der Musikhochschule Trossingen.
Von 1964 bis 1976 war sie mit Hans Walter Braun verheiratet, den sie am Theater in Hamburg kennengelernt hatte. Nach ihrer Scheidung lebte sie in Hamburg, zuletzt mit ihrem Lebenspartner, dem Schauspieler Stefan Behrens. Sie durchlief eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg und wurde anschließend für kleinere Rollen am Thalia Theater engagiert.
1968 erhielt sie am Deutsche Theater in Göttingen ihr erstes Engagement.
1971 spielte sie an der Städtische Bühne in Heidelberg und wurde später Mitglied des Ensembles am Theater Bremen.
Bundesweit bekannt wurde sie ab 1976 als Partnerin von Viktor von Bülow (besser bekannt als Loriot).
Zahlreiche Fernsehsketche, wie zum Beispiel als Hildegard beim Date mit einem eitlen Verehrer, dem eine Nudel hartnäckig im Gesicht kleben bleibt (“Bitte sagen Sie jetzt nichts, Hildegard”) oder ihre Rolle in Loriot-Filmen Ödipussi (1988) und Pappa ante Portas (1991) bleiben uns gut in Erinnerung.
Ab 1992 verkörperte sie die Morde aufklärende Kriminalsekretärin Adelheid in der erfolgreichen Fernsehserie "Adelheid und ihre Mörder".
Sie starb in Hamburg in der Nacht zum 28. Oktober 2007 an den Folgen eines malignen Lymphoms, das zehn Monate zuvor bei ihr diagnostiziert worden war. Evelyn Hamann wurde am 16. November 2007 auf dem Alten Niendorfer Friedhof in Hamburg beigesetzt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Hamann
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Kondolenzen
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Agathe Idema schrieb am 11.05.2010Das Band der Liebe ist
unsichtbar,
es reißt niemals,
denn Engel halten daran
fest und verbinden die
Seelen miteinander.
Eines Tages wird es ein
Wiedersehen geben und die
Trauer und der Schmerz
endet,
dann hat der Regenbogen
wieder alle Farben und
die Sonne scheint wieder