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John Carter
„Politische Korrektheit ist Tyrannei mit manieren.”

John Charles "Charlton Heston" Carter

Schauspieler

geboren am 04.10.1923 in Evanstan, USA
gestorben am 05.04.2008 in Beverly Hills, USA
Letzter Wohnort: Beverly Hills, Kalifornien

Biographie

Charlton Heston wurde als John Charles Carter, am 04. Oktober 1924, in Evanston, Illinois, USA geboren. Er wurde schon als Kind „Chuck“ genannt – als Kurzform seines zweiten Vornamens Charlton (in den meisten englischsprachigen Ländern wird bei männlichen Nachkommen der Geburtsname der Mutter als Mittelname eingesetzt. Seine Mutter Lila Carter war eine geborene... » anzeigen

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Kondolenzen

  • Ralf Krause schrieb am 24.10.2009
    Er war einfach der Beste
  • Ralf Krause schrieb am 23.10.2009
    The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The...
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John Carter

Biographie

John Charles "Charlton Heston" Carter

Charlton Heston wurde als John Charles Carter, am 04. Oktober 1924, in Evanston, Illinois, USA geboren. Er wurde schon als Kind „Chuck“ genannt – als Kurzform seines zweiten Vornamens Charlton (in den meisten englischsprachigen Ländern wird bei männlichen Nachkommen der Geburtsname der Mutter als Mittelname eingesetzt. Seine Mutter Lila Carter war eine geborene Charlton). Seine Eltern ließen sich scheiden, als er zehn Jahre alt war, und er nahm den Familiennamen seines Stiefvaters Chester Heston, eines Sägewerksbesitzers, an.

Seine schulische Ausbildung absolvierte er an der Stolp Grammar School in seiner Heimatstadt, ehe er an der New Trier High School in Winnetka sein Talent für die Schauspielerei zeigte. Er studierte daraufhin Schauspielerei an der Northwestern University, wo er auch erstmals in der Hauptrolle in einem Filmprojekt, einen 16-mm-Stummfilm von Studenten über Henrik Ibsens Stück Peer Gynt (1941), mitwirkte. 1949 folgte eine Adaption von Julius Caesar (1949). Bei beiden Filmen hat Hestons Kommilitone David Bradley Regie geführt.

Heston, der auch für das Radio arbeitete, diente während des Zweiten Weltkriegs drei Jahre bei der Air Force. Später arbeitete er als Model in New York, wo er seine spätere Ehefrau Lydia Clarke kennenlernte, die im selben Beruf ihren Lebensunterhalt verdiente. Nach der Heirat zog das Ehepaar nach North Carolina, wo Heston in Asheville ein eigenes Theater leitete, in dem er auch selber auf der Bühne stand. 1947 kehrte er nach New York zurück, um in Katharine Cornells Wiederaufnahme der Shakespeare-Tragödie Antonius und Cleopatra sein Debüt am Broadway zu geben.
Nach seinem Spielfilmdebüt avancierte Heston mit Rollen in Cecil B. DeMilles Oscar-prämierten Die größte Schau der Welt (1952) und dessen Monumentalfilm Die zehn Gebote (1956) zu einem der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods.

Von 1965 bis 1971 war Heston Präsident der Screen Actors Guild, der amerikanischen Schauspieler-Gewerkschaft, außerdem trat er als Präsident des American Film Institutes in Erscheinung.

Heston galt in den USA als politisch liberal. Er arbeitete mit Martin Luther King zusammen, half schwarzen Schauspielern in Hollywood, nahm an der Bestreikung von Lokalen teil, die keine Schwarzen als Gäste akzeptierten und führte die Teilnehmer bei Kings Protestmarsch 1963 an, der zur rechtlichen Verankerung von Bürgerrechten 1964 führte.
Heston galt als entschiedener Gegner der political correctness. Er drang 1992 in eine Time-Warner-Aktionärsversammlung ein, um dort den Wortlaut des umstrittenen Liedtextes von Cop Killer vorzulesen. Er sah einen direkten Zusammenhang zwischen dem Lied und den Unruhen in Los Angeles 1992. Der US-Rapper Ice-T verlor daraufhin seinen Vertrag mit dem Medienkonzern.
Nachdem Heston 1997 zunächst Vizepräsident der Waffenbesitzervereinigung National Rifle Association (NRA) geworden war, übernahm er dort 1998 das Amt des Präsidenten. Wegen seines Engagements für die NRA wurde Heston vielfach kritisiert.

Seit 17. März 1944 war Charlton Heston mit Lydia Clarke (* 1923) verheiratet.Das Ehepaar hatte zwei Kinder,sowie drei Enkelkinder.
Charlton Heston verstarb im April 2008 im Beisein seiner Frau Lydia in seinem Haus in Beverly Hills.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Charlton_Heston

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Heston, Belafonte, Poitier
1963
Heston, Belafonte, Poitier
Sidney Poitier, Harry...
Sidney Poitier, Harry Belafonte und Charlton Heston (v.l) beim Civil Rights March on Washington, D.C. 1963
Fotograf:
Quelle: Wikipedia.org
Ronald Reagan und Charlton Heston
1981
Ronald Reagan und Charlton Heston
Der Präsident der USA Ronald...
Der Präsident der USA Ronald Reagan und Charlton Heston bei einem Treffen im Cabinet Room des Weißen Haus.
Fotograf: White House Photo Office
Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ronald_Reagan_Charlton_Heston.jpg&filetimestamp=20080118045902

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Charlton Heston: 1923-2008

Kondolenzen

  • Ralf Krause schrieb am 23.10.2009
    The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you ! The 'King of Pop'. We love you and never forget you !
  • Ralf Krause schrieb am 24.10.2009
    Er war einfach der Beste
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