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Renetta Kordts
„Wenn Liebe eine Leiter wäre,
und Erinnerungen die Stufen,
würden wir hinaufsteigen
umd Dich zu uns zurück zu holen.

Renetta Kordts (geb. Bobzin)

geboren am 18.09.1959 in Hohne
gestorben am 27.02.2010 in Kiel
Letzter Wohnort: Bornhöved

Biographie

Unsere Mutter, Renetta Kordts, wurde am 18. September1959 in Hohne geboren. Sie war die vierte von 7 Kindern, dem Brüdern Wilfried,Bernd und Heiko und den Schwestern Brigitte,Karola und Roswitha.Nach der obligatorischen Schulzeit und 2 Jahren Ausbildung zog es unsere Mutter in die Ferne. Sie fuhr nach Schleswig-Holstein. Nach 2 Jahren kam sie mit einem Kind in der Tasche... » anzeigen

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Kondolenzen

  • annika kordts schrieb am 03.03.2011
    Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des...
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Renetta Kordts

Biographie

Renetta Kordts (geb. Bobzin)

Unsere Mutter, Renetta Kordts, wurde am 18. September1959 in Hohne geboren. Sie war die vierte von 7 Kindern, dem Brüdern Wilfried,Bernd und Heiko und den Schwestern Brigitte,Karola und Roswitha.Nach der obligatorischen Schulzeit und 2 Jahren Ausbildung zog es unsere Mutter in die Ferne. Sie fuhr nach Schleswig-Holstein. Nach 2 Jahren kam sie mit einem Kind in der Tasche zurück zu einem Besuch nach Hause. Ihr Vater aber liess sie nicht mehr gehen, da er Angst hatte, dass sie in Schleswig-Holstein bleiben würde.Nach 2 Jahren,packte sie erneut das Fernweh.


Schon in der Schulzeit lernte sie ihren zukünftigen Mann Wolfgang Kordts kennen.Erst die Schule, dann der Aktivdienst bei der Bahn, beide mussten sich gedulden bis sie schliesslich heirateten.


1977 kam ihre Tochter Melanie, 1978 ihr Sohn Stephan,1980 ihre Tochter Vivien,1988 Ich (annika),1989 ihr Sohn Florian,1991 ihr Tochter Katarina, 1992 ihre Tochter Dalinda,1994 ihr Sohn Thorben und schliesslich 1999 das Nesthäkchen ihr Sohn Ruwen zur Welt. Das Geld war knapp, der Mann immer am Arbeiten. Unsere Mutter musste mit wenig geld uns über wasser halten.Neben dem Haushalt, der sicher auch aufwendiger war als heute,hatten meine Eltern immer sehr sehr viel zu tun.Unsere Mutter war immer sehr aktiv und frohen Mutes. Sie war immer Hilfsbereit und für alle da. Sie liebte es, unter Leuten zu sein.


Ihre grosse Leidenschaft waren wir Ihre Kinder.Viel Freude hatte unsere Mutter an ihren 9Enkelkinder, die sie liebevoll Oma nannten. Leider liess mit 50 Jahren ihre Gesundheit stark nach und sie wurde immer kranker. Es schmerzte sie, dass sie nicht mehr alles konnte. Auch fühlte sie sich nicht mehr gleich sicher auf den Beinen. Nach einer Operation im Sommer 2009 konnte sie nicht mehr Reden und selbständig essen da sie eine Magensonde hatte,aber nach einiger zeit klappte das auch wieder. Sie war glücklich, wenn sie sich mit Leuten unterhalten konnte und dann der schock.Die Diagnose Lungenkrebs!Ihr Zustand verschlechterte sich immer mehr!Im Januar 2010 wurde es denn sehr schlimm sie hatte eine Grippe bekommen die Ihr es unmöglich machte noch irgendetwas alleine zumachen!Jeden Tag zusehen das es der eigenen Mutter so schlecht geht war sehr schlimm!Und man wusste was bald auf einen zu kommen würde,man wollte es aber einfach nicht wahr haben das es bald soweit ist!Anfang Februar 2010 ging es ganz schnell rapiede ab,sie konnte garnichts mehr alleine,werder waschen noch essen noch trinken garnichts mehr!Ihr ging es immer schlechter!Ihr Bauch war richtig aufgebläht es sah aus als wenn sie im 9 monat schwanger wär!!!Am 25 Februar haben wir sie zwangseinweisen lassen in die Uni klinik Kiel,da sie schon zwei Tage nicht mehr gegessen hatte und auch selbst nicht wollte!Der haus arzt war auch da und machte uns Mut das es wieder gut wird wir sollen uns keinen Kopf machen!Dann nahmen sie die Sanitäter mit in den Krankenwagen,das letzte was meine Mama mir selbst noch unter Tränen  sagte ist pass mir auf meinen Rumpel auf!Dann schloss der Sanitäter die Tür und sie fuhren los.Wir als Familie hatten beschlossen einen Familienrat zu halten und uns darüber zu unterhalten was passieren würde wenn Mama Stirbt.Am Samstag den 27.Februar 2010 war es denn soweit wir hatten das Gespräch was passieren würde wenn.Es gab unterschieliche meinungen aus allen Ecken.wir kamen auch nicht auf einen nenner weil wir uns alle nicht vorstellen konnten das es mit mama zu ende gehen sollte!dann hatten wir auch keine lust mehr uns darüber zu unterhaten,weil es eh noch nicht passieren würde das sie jetzt schon stirbt!Ich (annika)war denn einkaufen nach dem Familienrat und machte dann gegen 18 uhr das Abendessen für meine kleineren Geschwister!So gegen 19 uhr kamen dann mein Bruder Stephan seine Freundin melanie und mein dahmaliger Freund Martin zur Hintertür rein!Ich hatte die zuerst garnicht bemerkt das sie rein kamen!als ich sie denn sah,sah ich meinen grossen Bruder und seine Freundin Melanie das sie am weinen waren.Als ich die beiden fragte was los sei sagten sie mir das mama getsorben wäre.ich habe das zuerst nicht wirklich verstanden was er sagte weil es so leise und nuschelig war dann fragte ich nochma was denn los sei und dann habe ich es verstanden! Meine Mama war Tod....mir viel alles as der hand in einem einzigen Augenblick brach meine ganze welt zusammen....Die person die ,die ich am meisten liebte war gestorben...meine ersten gedanken waren nur wie soll es weiter gehen was passiert mit meinen klenen geschwistern was passiert mit ruwen.....wo sollen wir hin wie gehts weiter....ich konnte nicht mehr klar denken ich brach zusammen....wir alle standen unetr schock ich wusste nicht wie ich meinen geschwistern begegnen sollte....es war so schwer.....dann am 28 Februar waren wir dann beim Bestatter einen guten Freund meiner Mama...Er war auch geschockt als er das mit bekam....Wir waren froh das er da war....die Zeit bis zur Beerdigung war die Hölle...... Am 12 März 2010 war dann die Beerdigung....Es war so schwer.....Ihre Geschwister aus Niedersachsen waren auch da bis auf Ihr bruder wilfried aus schweden der auf grund der wetter verhältnisse nicht erscheinen konnte und ihr bruder bernd der auf grund seiner krankheit nicht erscheinen konnte.dann fuhren wir zum friedhof.......als ich sah das die kapelle auf war und ich die urne sehen konnte wo meine mama drinn sein soll riss es mir den boden unter den füssen weg....ich konnte da nicht rein gehen....dann hat mich mein damaliger freund genomen und wir sind zusammen rein....es war die schwerste zeit meinens lebens und auch der meiner geschwister und meinem Vater...mein vater ist bis heute nicht zum friedhof gegangen weil er immer noch damit zu kämpfen hat...dann sind wir zum urnenplatz gegangen.....alles war noch voller schnee....am grab meiner mama bin ich dann fast wieder zusammen gebrochen ich konnte das einfach nicht glauben das sie tod sein soll....ich konnte es nicht begreifen warum mama warum nicht ein anderer....als wir sie dann beigesetzt haben fuhren wir zum kaffee...mir kam es so vor als wenn das alles selbstverständlich für die anderen familienmitgliedervon meinem vaters hseite her....ich möchte die eh noch nie und mama sowieso nicht....dann war alles vorbei.....wir fuhre wiedernach hause...die zeit bis heute is immer noch verdammt schwer... Die liebevolle Pflege hat sie sehr geschätzt und ihr Wunsch, friedlich einzuschlafen, hat sich erfüllt.


Unsere Mama war eine tapfere, mutige,hilfbereite und fröhliche Frau. Wir werden sie als Vorbild in unserer Erinnerung behalten und niemals vergessen,weil eine so liebe verantwortungsvolle und perfekte Mama kann man nicht vergessen....in unseren Herzen lebst du weiter und wir werden uns eines Tages alle wieder sehen!


In ewiger Liebe


Dein Wolfgang,Melanie,Stephan,Vivien,Annika,Florian,Katarina,Dalinda,Thorben und Ruwen


Und Enkel

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Kondolenzen

  • annika kordts schrieb am 03.03.2011
    Die Liebe ist stärker als der Tod
    und die Schrecken des Todes.
    Allein die Liebe erhält
    und bewegt unser Leben.

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