
„Ich habe vor nichts auf der Welt Angst. Nur vor mir.”
Rosemarie Magdalena "Romy Schneider" Albach (geb. Albach)
Schauspielerin
gestorben am 29.05.1982 in Paris
Biographie
Kondolenzen
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Agathe Idema schrieb am 11.05.2010Das Band der Liebe ist unsichtbar, es reißt...

Biographie
Rosemarie Magdalena "Romy Schneider" Albach (geb. Albach)
Am 23. September 1938 wurde Romy Schneider als Rosemarie Magdalena Albach, Tochter des Schauspielerehepaares Magda Schneider und Wolf Albach-Retty in Wien geboren.
Romy Schneider wuchs zusammen mit Ihrem Bruder Wolf-Dieter (*1941) bei der Großmutter in Schönau (Berchtesgaden) auf. Die Eltern waren aufgrund ihrer Engagements nur selten anwesend, trennten sich 1943 und wurden 1945 geschieden.
Von 1949 bis 1953 besuchte Romy Schneider das Internat Goldenstein, eine private Hauptschule der Englischen Fräulein nahe Salzburg. Zu diesem Zeitpunkt stand für sie fest, dass sie unbedingt Schauspielerin werden muss.
Ihr Filmdebüt hatte sie im Jahr 1953 in "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" an der Seite ihrer Mutter. Der Film wurde ein Erfolg.
Ihren großen Durchbruch feierte Romy Schneider 1955 als "Sissi", in dem sie die Kaiserin Elizabeth von Österreich-Ungarn verkörperte. Drei Sissi - Filme wurden gedreht, in denen auch Ihre Mutter Magda Schneider mit spielte. Die Produktionen trafen den Zeitgeist Mitte der 1950er Jahre, und Romy Schneider eroberte die Herzen der Kinozuschauer; insbesondere in Deutschland verhalf ihr die Rolle zu einer enormen Popularität.
Doch beim dritten Teil absolvierte Sie nur noch widerwillig. Sie wollte endlich das Sissi-Image loswerden.So weigerte sie sich dann auch, einen vierten Sissi Film zu drehen.
Im Jahr 1958 lernte Romy Schneider den französischen Schauspieler Alain Delon kennen, mit dem sie sich am 22. März 1959 verlobte. In den folgenden Jahren nahm sie an zahlreichen Produktionen mit namhaften Darstellern und Regisseuren teil.
Im Jahr 1963 wirkte sie in der Kafka-Verfilmung "Der Prozess" unter der Regie von Osron Welles mit. Für ihre schauspielerischen Leistungen erhielt sie von der Académie du Cinema den Preis "Étoile de Cristal". Im selben Jahr schloss sie mit der Filmgesellschaft Columbia in Hollywood einen Vertrag. Romy Schneider war indes zur international anerkannten Schauspielerin avanciert.
1964 trennte Alain Delon sich von ihr, worauf sie einen Selbstmordversuch unternahm.
Sie heiratete später, am 15. Juni 1966, den Theaterregisseur Harry Meyen, mit dem sie nach Berlin-Grünewald zog. Noch im selben Jahr wurde Sohn David-Christopher geboren. Das Paar trennte sich bereits 1973 und wurde im Juli 1975 geschieden. 1979 beging Harry Meyen in Hamburg Selbstmord.
Große Schlagzeilen machte Romy Schneider 1970, als sie gegenüber dem Magazin "Stern" einräumte, eine Abtreibung vorgenommen zu haben. Darüber hinaus gab sie sich als Gegnerin des Paragraphen 218 zu erkennen.
1968 drehte Romy Schneider wieder mit Alain Delon, nämlich Der Swimmingpool, der auch ein kommerzieller Erfolg wurde. Ab jetzt drehte sie fast ausschließlich in Frankreich, wo sie in den 1970ern als erfolgreichste Schauspielerin des französischen Films galt.
Im 18. Dezember 1975 heiratete die Schauspielerin ihren elf Jahre jüngeren Sekretär Daniel Biasini,dessen Tochter Sarah Magdalena sie am 21. Juli 1977 zur Welt brachte.
Romy Schneiders Ehe mit Daniel Biasini wurde im Februar 1981 geschieden. Im Mai desselben Jahres musste ihr wegen eines Tumors eine Niere entfernt werden. Am 5. Juli starb ihr vierzehnjähriger Sohn David; beim Versuch, über den Zaun auf das Grundstück von Biasinis Eltern zu gelangen, hatte er beim Klettern das Gleichgewicht verloren und war im Fallen von einer Metallspitze des Zauns aufgespießt worden.
Ihren letzten Film drehte die Schauspielerin kurz danach: Die Spaziergängerin von Sans-Souci, in der Rolle der Jüdin Elsa Wiener, die sich eines jüdischen Waisenjungen annimmt.
Wenige Wochen nach der Premiere , am 29.05.1982, wurde die erst 44jährige von ihrem Lebensgefährten Laurent Pétin frühmorgens tot in der gemeinsamen Pariser Wohnung in der Rue Barbet de Jouy aufgefunden.[22] In Interviews schlossen ihr Leibfotograf und ihr Manager Selbstmord aus und beriefen sich auf ein in Vorbereitung gewesenes Filmprojekt mit Alain Delon und ein Interview (auf INA) wenige Wochen zuvor.
Romy Schneider wurde in Boissy-sans-Avoir, Département Yvelines, 50 km von Paris, beigesetzt, wo sie wenig zuvor ein Haus erworben hatte, in dem sie später ihren Lebensabend genießen wollte.
Auf Veranlassung von Alain Delon, der auch Romys Beerdigung organisiert hatte, wurde ihr Sohn David Christopher Haubenstock vom Friedhof in Saint-Germain-en-Laye in das Grab seiner Mutter umgebettet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Romy_Schneider
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Kondolenzen
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Agathe Idema schrieb am 11.05.2010Das Band der Liebe ist
unsichtbar,
es reißt niemals,
denn Engel halten daran
fest und verbinden die
Seelen miteinander.
Eines Tages wird es ein
Wiedersehen geben und die
Trauer und der Schmerz
endet,
dann hat der Regenbogen
wieder alle Farben und
die Sonne scheint wieder